Die Adventszeit ist bekanntlich von vielen Traditionen und Bräuchen geprägt. Neben einem Adventskranz mit Kerzen in den typischen Farben rot und grün, dürfen Schokolade und Plätzchen sowie ein Adventskalender unter anderem nicht fehlen.
Eine besinnliche Zeit… eigentlich.
Leider scheint der kommerzielle Fokus jedoch heutzutage vermehrt Überhand zu nehmen, während die christlichen Wurzeln dieser Zeit etwas in den Hintergrund geraten sind. Ich wünsche mir, dass wir zum Ursprung der Adventszeit zurückkehren.
Denn genau dafür steht die Adventszeit, die Vorbereitung auf Weihnachten als Erinnerung an die Geburt des Herrn Jesus Christus, den Erlöser aller Menschen.
Obwohl uns mittlerweile bewusst ist, dass der Herr Jesus Christus nicht genau an Heiligabend oder gar zu der Weihnachtszeit geboren ist, bin ich jedoch dankbar, dass es eine Saison gibt an dem sich die ganze Welt an die erste Ankunft unseres Herrn Jesus Christus erinnern darf. Zudem dürfen wir auch anerkennen, dass die Wiederkunft unseres Herrn ebenso bald bevor steht.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Herr Jesus wie bereits angekündigt wiederkommen und sein Volk nach Heiligkeit und Gerechtigkeit richten wird, sollten wir tagtäglich danach streben nach diesen Werten zu leben.
Für mich dient diese Zeit als Rückblick und innerer Rückkehr. Eine Zeit Gott Dankbarkeit zu zeigen, denn seine Gnade gewährt uns überhaupt diese Zeit mit erleben zu dürfen. Blickt man auf das Jahr zurück, ist schon einiges passiert, doch der Herr ist und bleibt unser treuer Beschützer.
Die Adventszeit dürfen wir als Gelegenheit der täglichen Andacht und Vorbereitung unserer Herzen durch Buße tun nutzen, voller Hoffnung und Zuversicht auf die Wiederkehr des Herrn Jesus Christus.
Eine besinnliche und gesegnete Adventszeit an alle Leser – Indeed, Jesus Christ is the reason for this season.
2 Kommentare
Schön von dir zu hören, Chantal.
Ja so ist es, Advent eine Zeit der Besinnung und der Buße. Eigentlich ist ja ständig Advent, denn wir erwarten ja nicht nur im Dezember, dass Jesus zurück kommt.
Nur, dass christliche Wurzeln etwas in den Hintergrund geraten sind, finde ich ziemlich untertrieben.
Gestern sind wir mal wieder über einen Weihnachtsmarkt gegangen und haben davon erst mal wieder genug. Das sind Märkte, ja, aber mit Weihnachten haben sie nichts zu tun. Beim Weseler Adventsmarkt gab es zumindest zwei Stände von Kirchengemeinden (oder Allianz) und den Gideons. Bibeln, christliche Kalender und so. Immerhin. So gab es zumindest das ein oder andere Gespräch über Jesus, dessen Weihnacht so ganz anders war.
Liebe Grüße auch an deine Eltern!
Hallo Armin, auch schön von dir zu hören und vielen Dank für deinen Input. Da hast du recht, es ist eigentlich jeden Tag Advent und wir sollten stets vorbereitet sein. Herzliche Grüße.