Nur ein Mythos?

Ostern Gastbeitrag

„Am dritten Tage, ist er wieder auferstanden.“

Es sind Zeilen, die wir jedes Jahr um die selbe Zeit- die Osterzeit, immer wieder hören, aber was bedeutet das wirklich? Gibt es eigentlich einen tieferen Sinn dahinter? Und wenn ja, worin liegt er? Was hat die Auferstehung von Jesus Christus, die oftmals als ein Mythos oder eine Legende angesehen wird, mit uns zu tun?

In meinem Herzen bin ich tief davon überzeugt, dass es kein Mythos, keine Legende oder Erzählung ist, sondern die einzig und alleinige Wahrheit. Die Frage, die wir uns wirklich stellen sollten, ist: „Was wäre, wenn Jesus nicht auferstanden ist?“ „Was wäre, wenn er es nicht akzeptiert hätte, am Kreuz für unsere Schuld zu sterben?“ „Wo wären wir heute, wenn er den Willen des Vaters nicht vollbracht hätte?“ „Was wäre dann aus uns geworden?“

All diese Fragen, führen mich nur zu einer Antwort: Die ganze Welt, die ganze Menschheit wäre verloren gegangen! Niemand von uns hätte jemals die Möglichkeit dazu, ein Leben nach dem Tod in der Ewigkeit im Paradies, so wie wir es oftmals nennen, zu erlangen. Es gibt für mich demnach keinen grösseren Liebesbeweis von Gott an die gesamte Menschheit, als dass er seinen Sohn Jesus für uns hergab und er alle Last auf sich nahm. Um unseretwillen wurde er gekreuzigt. Gibt es eine größere Liebe als das? Ich glaube nicht…

Ostern hat für mich demnach eine viel tiefere Bedeutung als Ostereier, einen Osterhasen und ein Osterfeuer. Es ist das Fest, was wir feiern sollten, da es die Versöhnung zwischen Gott, unserem Schöpfer und seiner Schöpfung- wir, der Menschheit ist. Die Möglichkeit errettet werden zu können, ein Anrecht darauf zu haben, ein Leben nach dem Tod ohne Leid, Mangel und Schmerz führen zu dürfen. Es berührt mein Herz zu sehen, dass es jemanden gibt, der uns trotz unserer Fehler, genau so liebt wie wir sind- bedingungslos und ewig und uns in der Nachfolge zu ihm stets positiv verändert.

Als Jesus dort am Kreuz hing, hat er sich selbst vergessen, sich selbst verleugnet. Ich glaube daher, dass wenn wir sagen, dass wir Christi Nachfolger sind, es total normal und nicht verwunderlich ist, wenn wir immer wieder in Situationen geraten, in denen wir uns selbst vergessen müssen, unseren Stolz ablegen müssen, um anderen zu dienen & ihnen die Füsse zu waschen, auch wenn jene es nicht immer verdient hätten. Wir sollten danach streben, zu lieben, so wie Christus uns geliebt hat- denn womit haben wir all dies verdient? Gar nicht. Es ist die Gnade Gottes- so sollten wir auch sein: gnädig.

Bibelstellen zum Lesen: Johannes 15,13; Markus 8,31

Verfasst von: Linda Rose Ferielle Pambou, Gründerin Awakening Women


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Die Auferstehung

Ostern Blogbeitrag

Kinder! Männer! Frauen!

Steht auf, ja steht auf!

Es ist wieder so weit: Der König ist da.

Erhebt euch, lauft, rennt!

Der wahre König ist da.

Es ist eine Zeit angebrochen, in der wir erleben dürfen, wie alles, was tot ist wieder zu Leben erweckt wird – die Auferstehung.

Eine Zeit ist gekommen, in der uns Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung genommen wird – die Auferstehung.

Eine Zeit ist gekommen, in der uns das Leben komplett neu in Herrlichkeit und Sieg präsentiert wird – die Auferstehung.

Es geht nicht um Leben und Tod, sondern um Tod und Auferstehung. Denn lass mich dir sagen, dass Auferstehung nicht auf den Sonnenaufgang oder auf die Frühlingsblüten bezogen ist, und sogar noch wichtiger nicht auf einen Hasen und ein Ei.

Auferstehung ist weit mehr als das und glaube mir, ich bin sehr erleichtert, dass die genannten Dinge nicht die Auferstehung sind.

Auferstehung ist der König, der wiedergekommen ist. Auferstehung ist Jesus Christus (Johannes 11:25).

Und das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass Jesus mit einem All-Inclusive-Paket gekommen ist.

Er ist der gute Hirte, die Tür, das Brot des Lebens. Er ist die Brücke zum Vater: der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Also, Tod? Wo ist denn dein Stachel, den du unbedingt in uns eindringen willst? Dunkelheit, Sünde, Schmerz, Vergeltung, Verlust, das ist nicht mehr. „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ (1. Korinther 15:57 SCH2000)

Nun steht auf und beeilt euch! Der König ist da und er bringt dir das, worauf du schon ewig gewartet hast – ein Geschenk – ein Stück des Lebens. Die Auferstehung.

Ja, wir leben! Wir sind neue Kreationen. Danke Jesus. Danke Auferstehung!

💛

Bibelstellen zum Lesen: Jesaja 53, Johannes 10 & 11, 1.Korinther 15

Verfasst von: Ohemaaestar

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Adventszeit – Vorbereitung auf das Kommen Jesu

Advent

… „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ …

„Wer will die Kerze anmachen“? Das aller erste Mal, wo ich vom Advent gehört habe, war in der Grundschule. Vier Wochen vor Weihnachten stellten die Lehrer einen Adventskranz auf dem Lehrertisch. Beginnend von der ersten Adventswoche versammelten wir uns jeden Montagmorgen in einem Stuhlkreis. Das Kind, welches am schnellsten seine Hände hob, durfte die aller erste Adventskerze anzünden. Was ein besonderer Moment. Nach jeder Woche wurde eine weitere Kerze angezündet bis zur letzten Woche, wo alle vier Kerzen an waren.

… „erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier“ …

Sobald die vierte Kerze angezündet wurde, wussten alle, dass in einer Woche Weihnachten sein wird. Welch eine große Vorfreude. Doch Advent ist viel mehr als das Verlangen, eine Adventskerze anzuzünden.

Advent stammt von dem lateinischen Wort „Adventus“ und heißt „Ankunft“. So bereitet die Adventszeit uns Christen auf die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus vor. Wir warten auf seine Geburt, welches jedes Jahr an Weihnachten gefeiert wird. Die Adventszeit sollte nicht nur eine Zeit der Vorfreude sein, sondern zur geistlichen und physischen Vorbereitung auf das Kommen Jesu in unsere Welt dienen.

Für mich ist es eine besinnliche Zeit, wo ich mir trotz des ganzen Trubels um Weihnachten und den ganzen Geschenken, die Zeit nehme, um darüber nachzudenken, worauf es wirklich ankommt. Denn es ist mehr als nur ein Countdown bis zu dem Tag, wo wir alle gemeinsam mit unseren Liebsten zusammenkommen, um uns zu beschenken. Es geht um viel mehr.

… „dann steht das Christkind vor der Tür“.

Der wahre Grund ist Jesus. Er kommt bald. Er bereitet sich vor, uns mit seiner Gegenwart zu beschenken. Willst auch du dich nicht vorbereiten, bevor er kommt? Denn du weißt, welch ein großes Geschenk uns erwartet. Lasst uns dieses Jahr bewusst annehmen, dass Jesus Christus, unser Retter und Erlöser wiederkommt. Wie möchtest du dich positionieren? Wie möchtest du den König der Herrlichkeit begegnen? Also ich möchte vorbereitet sein, was ist mit dir?

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Weihnachten – es geht um mehr!

Advent

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Weihnachten

Eine Zeit für Familie und Freunde, eine Zeit für Feste und Feiern

Eine Zeit für großes Familienessen und vielen Geschenken

Wir sehen Weihnachtsbäume und geschmückte Häuser

Aber gibt es nicht noch mehr zu Weihnachten?

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Für mich geht es an Weihnachten um mehr

Es geht um Hoffnung

Es geht um unseren Retter und Herrn

Ein Geschenk von Gott

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Eine Zeit, in der wir uns an die unendliche Liebe erinnern, die wir empfangen haben

Ein Zeichen der Vergebung und Versöhnung

Wir erinnern uns, wie Gott uns gesegnet hat

Wie wir eine zweite Chance bekamen

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Es geht nicht nur um die Lichter und den Schnee

Sondern um das Versprechen, das Gott seit dem Erscheinen des Regenbogens hält

Gott ist mit uns und schickt unseren Retter

Unsere Welt ist nicht mehr verdammt

Aber wir sind gerettet

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Vergeben

Eine neue Chance gegeben

Wir sind gerettet

Gerettet aus Liebe

Endlose Liebe

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Darum geht es in dieser Zeit

Liebe

Die Liebe, die wir nie verdient haben

Und die Liebe, die wir geben sollten

Die Art, wie er uns liebt, ist die Art, wie wir lieben sollten

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Also lasst uns dieses Weihnachten

Nicht nur an die Festlichkeiten denken

Sondern an seine Güte und Liebe 

Die wir von oben empfangen haben

Und möge es unsere Absicht sein, sie weiterzugeben

Besonders in dieser Zeit

Denn es geht um Jesus 

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Adventszeit nicht ohne Dankbarkeit

Advent

Es ist immer wieder erstaunlich zu erkennen, wie schnell die Zeit vorbeigeht. Das Jahr ist fast zu Ende und in wenigen Wochen stürmen wir auf 2023 zu.

Dieses Jahr war oder ist eine sehr intensive Lebensphase für mich gewesen. Wenn ich zurückblicke, erkenne ich, wie sehr der Herr mich in jedem Moment begleitet hat. Manchmal sind wir Menschen so festgefahren in unseren eigenen Plänen und so „mitten im Leben“, dass wir die wesentlichen Dinge vergessen.

Gott zeigte mir, wie ich Dankbarkeit und Vertrauen auf einer tieferen Bedeutungsebene lernen kann. Ich war immer fest davon überzeugt, dass ich dem Herrn vertraue, aber als ich einige Tiefpunkte erlebte, fragte Gott mich: „Wie sehr vertraust du mir? Bist du sicher, dass Ich das Zentrum deiner Pläne bin oder soll alles nach deinem Willen verlaufen?“

Damit konfrontierte Gott mich mit etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Denn für mich war selbstverständlich, dass, wenn ich an Ihn glaube, ich Ihm auch automatisch vertraue. Doch Er zeigte mir das Gegenteil, indem er intensiv an meiner Herzenseinstellung arbeitete. Ich musste lernen komplett alles auf Ihn auszurichten, sei es meine zwischenmenschlichen Beziehungen, mein Studium, meine Finanzen, die Erziehung meines Sohnes, meine Ziele. Bei jedem Gedanken, jedem Wort, jeder Handlung, jeder Entscheidung, die ich traf, musste ich mir immer wieder vergewissern, ob das, was ich tat, auch Jesus reflektierte.

Der Herr zeigte mir, dass ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung Dankbarkeit ist. Auch wenn nicht alles nach meinen Plänen verläuft oder ich immer noch nicht an dem Punkt im Leben gekommen bin, wo ich gerne sein möchte, lernte ich innere Ruhe zu bewahren; meinen Frieden in Christus zu finden. Ich durfte erfahren, dass ich jetzt schon mehr als gesegnet bin und das Er in allem das letzte Wort hat und somit kein Grund zum Zweifeln besteht.

Mit allem was ich nun dieses Jahr erlebt habe und wir uns nun in der Adventszeit befinden, denke ich an das größte Geschenk, nämlich die Geburt Christi und wie sehr wir dankbar für Gottes Gnade und Herrlichkeit sein können. Ich bin dankbar für Gesundheit, für Familie und dankbar, dass ich meine Beziehung zu Gott stärken konnte.

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,,Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…”

Advent

Die Adventszeit ist bekanntlich von vielen Traditionen und Bräuchen geprägt. Neben einem Adventskranz mit Kerzen in den typischen Farben rot und grün, dürfen Schokolade und Plätzchen sowie ein Adventskalender unter anderem nicht fehlen. 

Eine besinnliche Zeit… eigentlich.

Leider scheint der kommerzielle Fokus jedoch heutzutage vermehrt Überhand zu nehmen, während die christlichen Wurzeln dieser Zeit etwas in den Hintergrund geraten sind. Ich wünsche mir, dass wir zum Ursprung der Adventszeit zurückkehren.  

Denn genau dafür steht die Adventszeit, die Vorbereitung auf Weihnachten als Erinnerung an die Geburt des Herrn Jesus Christus, den Erlöser aller Menschen.

Obwohl uns mittlerweile bewusst ist, dass der Herr Jesus Christus nicht genau an Heiligabend oder gar zu der Weihnachtszeit geboren ist, bin ich jedoch dankbar, dass es eine Saison gibt an dem sich die ganze Welt an die erste Ankunft unseres Herrn Jesus Christus erinnern darf. Zudem dürfen wir auch anerkennen, dass die Wiederkunft unseres Herrn ebenso bald bevor steht.

In Anbetracht der Tatsache, dass der Herr Jesus wie bereits angekündigt wiederkommen und sein Volk nach Heiligkeit und Gerechtigkeit richten wird, sollten wir tagtäglich danach streben nach diesen Werten zu leben. 

Für mich dient diese Zeit als Rückblick und innerer Rückkehr. Eine Zeit Gott Dankbarkeit zu zeigen, denn seine Gnade gewährt uns überhaupt diese Zeit mit erleben zu dürfen. Blickt man auf das Jahr zurück, ist schon einiges passiert, doch der Herr ist und bleibt unser treuer Beschützer.

Die Adventszeit dürfen wir als Gelegenheit der täglichen Andacht und Vorbereitung unserer Herzen durch Buße tun nutzen, voller Hoffnung und Zuversicht auf die Wiederkehr des Herrn Jesus Christus. 

Eine besinnliche und gesegnete Adventszeit an alle Leser – Indeed, Jesus Christ is the reason for this season.

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Er kommt wieder!

Laterne

Die Geburt Jesu Christi hat nicht nur für die Vergangenheit eine Bedeutung, sondern vor allem auch für die jetzige Zeit. Die damaligen Gläubigen haben auf die Geburt eines versprochenen Erlösers gewartet. Dieser wurde beispielsweise 700 Jahre zuvor von dem Propheten Jesaja angekündigt (siehe Jesaja 7, 14; Jesaja 9, 6-7) und auch heute warten wir auf unseren Messias. Wir warten auf das zweite Wiederkommen Christi.

Als Jesus in den Himmel aufstieg, wurde uns das Versprechen Seines Wiederkommens gegeben: „Ihr Galiläer was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.“ (Apostelgeschichte 1:11). Es ist ein großartiges Versprechen, dass wir bekommen haben. Weihnachten können wir uns besonders auf dieses Versprechen besinnen, denn der Erlöser ist schon einmal zu uns gekommen und wird es auch wieder tun.

Aber was genau heißt das jetzt für uns Christen? Für mich persönlich ist es eine unglaublich große Hoffnung zu wissen, dass Jesus wiederkommen wird. Da wir aber nicht wissen, WANN Er wiederkommt, versuche ich JEDERZEIT bereit zu sein. „Wann das alles sein wird, zu welcher Zeit und Stunde, brauchen wir euch, liebe Brüder und Schwestern, nicht zu schreiben. Ihr wisst selbst ganz genau, dass der Tag, an dem der Herr kommt, so unerwartet eintreffen wird wie ein Dieb in der Nacht.“ (1. Thessalonicher 5:1-2). Das heißt für mich, nicht die ganze Zeit darauf zu warten, dass es eintritt, sondern ich versuche die Zeit hier auf Erden für Jesus zu nutzen. Ich versuche Gott gefällig zu leben und in der Liebe Jesu zu wandeln, so dass ich jeden Tag darauf vorbereitet bin, wenn der Herr kommt.

„Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!“ (Kolosser 3:23-24).

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In der Liebe

Dinner

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

1. Johannes 4:16 SCH2000

Durch die Geburt Jesu hat Gott uns eine Möglichkeit gegeben die Beziehung zu Ihm wieder aufzubauen. Er hat uns einen Erlöser gesandt, damit wir Ihm wieder nah sein können. Was für eine große Liebe Gott zu uns hat! Weihnachten hat für mich deswegen auch etwas mit Liebe und Beziehung zur Familie, zu Freunden und natürlich auch zu Gott zu tun. 

Also habe ich mich gefragt, ob ich mir ausreichend Zeit nehme für diese Beziehungen und leider kommt gerade dies zu kurz. Der ganze Weihnachtsstress, der oft auch mit dem Kauf von Geschenken zusammenhängt, verschiebt den Fokus meist nur auf das Materielle, sodass man leicht seine Liebsten und die Beziehung zu Gott schleifen lässt.

Vor allem durch Corona ist es schwierig geworden sich mit anderen zu treffen und dadurch vernachlässigt man diese Beziehungen leicht. Anfangs fiel es mir auch sehr schwer weiterhin meine Beziehungen zu pflegen, aber zum Glück kann man heute durch Videoanrufe einen nahen Kontakt halten.

Die Beziehung, die wir zu Gott haben muss allerdings nicht von Corona und anderen Weltgeschehnissen eingeschränkt sein. Auch wenn es momentan nur beschränkt möglich ist, Gott in der Gemeinde oder im Hauskreis zu begegnen, haben wir trotzdem immer und überall die Chance zu beten und mit Ihm zu reden oder Sein Wort durch Bibel lesen zu erfahren. Seit einiger Zeit mache ich auch mit meiner Schwester über einen Videochat einen Bibelkurs. So ermutigen wir uns gegenseitig unsere Beziehung zu Gott zu vertiefen.

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Also lasst uns die Advents- und Weihnachtszeit, ermutigt vom 1. Johannes Kapitel vier, Vers 16, in Liebe verbringen.

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Advent mal Anders

Stern

Um was geht es eigentlich in der Adventszeit?

Für viele ist diese Zeit stressig und mit den Vorbereitungen für Weihnachten gefüllt. Man kauft Weihnachtsgeschenke, ist auf Weihnachtsfeiern von der Arbeit oder von Vereinen und man muss natürlich auch ein paar Mal auf dem Weihnachtsmarkt gewesen sein. Aber sollten wir diese Zeit wirklich so nutzen? Mit stressigen Vorbereitungen? Nehmen wir uns die Zeit innezuhalten und die wirkliche Bedeutung von Weihnachten zu erfassen?

Aber was ist die wahre Bedeutung von Weihnachten?

An Weihnachten ist die Geburt von Jesus und damit die Erfüllung von Gottes Versprechen uns einen Erlöser zu senden. Als Gott Adam und Eva aus dem Garten Eden warf, versprach Er einen Erlöser zu schicken, der die Beziehung zwischen Gott und den Menschen wiederherstellt. Dieses Versprechen gab Er, obwohl sie gegen Gott gesündigt haben. Er wollte aus Liebe einen Weg schaffen, damit alle Menschen wieder zu Ihm kommen können.

Gerade dieses Jahr ist durch Corona nicht nur die Adventszeit anders, sondern auch das Weihnachtsfest. Es gibt keine Weihnachtsfeiern, keinen Weihnachtsmarkt mehr und auch das Weihnachtsfest wird für viele anders sein, als in den letzten Jahren. Das kann sehr bedrückend sein und als die Regierung die Beschränkungen beschlossen hat, war ich auch etwas niedergeschlagen und traurig, weil für mich gerade die Adventszeit eine sehr besondere ist, die ich gerne mit den Menschen verbringe, die ich liebe. Aber ich sehe diese veränderte Adventszeit als Chance mich dieses Jahr wieder mehr auf die Bedeutung von Weihnachten zu besinnen. 

Für mich ist die Adventszeit eine Zeit der Hoffnung und Weihnachten ist der Beweis dafür, dass Gott Seine Versprechen hält. Er sorgt sich um uns. Egal mit was wir zu Ihm kommen- Er hört uns. Und gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wir wissen, dass Gott uns hört und dass Er da ist. Dass Gott uns liebt, selbst wenn wir sündigen. Denn aus Liebe hat Gott Seinen eigenen Sohn in unsere Welt geschickt und aus Liebe sorgt Gott auch jetzt für uns.

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