„Dein Wille Geschehe“

His Plan

“Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.” Matthäus 6:10 

Es ist nicht einfach, den Plan Gottes für unser Leben zu akzeptieren, weil sein Plan in der Regel nicht so aussieht wie unser eigener. Wir haben eine bestimmte Vorstellung darüber, wie unser Leben auszusehen hat, bestimmte Träume und Ziele, die wir erreichen möchten. In diesem Streben nach Selbstverwirklichung und Erfolg tritt der Plan Gottes in den Hintergrund.

Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist, wie oft wir uns wirklich die Zeit nehmen, um den Herrn nach Seinem Plan für unser Leben zu fragen? Wie oft beten wir, dass Sein Wille in unserem Leben geschehen soll? Solche Gebete bedeuten, dass wir die Entscheidung getroffen haben, uns dem Herrn voll und ganz hinzugeben und unseren eigenen Willen seinem Willen unterordnen. Vielleicht machen dir solche Gebete gerade aus diesen Gründen Angst, weil du Angst davor hast das Ruder loszulassen und deinem himmlischen Vater die volle Kontrolle über dein Leben zu geben.

Wenn es dir so geht, kann ich dich gut verstehen. Mir ging es genauso. Ich hatte auch bestimmte Pläne für mein Leben und Dinge, die ich gerne machen wollte. Doch ich musste feststellen, dass der Herr mich auf einen anderen Weg lenkt und das dieser Weg der perfekte Weg ist. Warum? Weil er von Gott bestimmt ist. 

“So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützlich ist, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.”

Jesaja 48, 17

Langsam aber sicher werden sich alle Puzzleteile zu einem ganzheitlichen Bild zusammenfügen und du wirst sehen, dass es perfekt ist. 

Wir können darauf vertrauen, dass Gott gut ist und Er nur gute Pläne für uns hat. Sein Plan ist immer größer, als unser Plan und das ist gut so, da wir somit nicht aus den Augen verlieren, dass wir Ihn brauchen. Ohne Ihn können wir Seinen Willen für unser Leben nicht erfüllen. Wir sind von Ihm abhängig, wie von der Luft, die wir zum Atmen brauchen.

Seinem Plan zu folgen bedeutet Ihm auf eine tiefe Weise zu vertrauen. Es bedeutet sich vollkommen in Seine Arme fallen zu lassen und zu wissen, dass er in der Lage ist uns zu tragen.

Sag „Ja“ zum Plan Gottes für dein Leben. In dem Moment, in dem du nicht mehr dagegen ankämpfst, sondern es hinnimmst, kann er großes IN und DURCH dich bewirken.

Dein Wille geschehe, Herr!

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Eine überwältigende Liebe

His Love

In diesem Blog-Beitrag möchte ich mit euch über die Liebe Gottes sprechen. Unser Fundament als Christen basiert auf der Liebe Gottes. Die ganze Bibel, der ganze Plan Gottes, der sich von der Schöpfung bis hin zur Offenbarung durchzeichnet, kann in einem Wort zusammengefasst werden: LIEBE.

“Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.”
Johannes 3:16 

Um eine intakte Beziehung mit Gott aufzubauen, müssen wir annehmen, dass er uns liebt und nur Gutes für uns im Sinn hat. Wenn wir die Bibel im Lichte der Liebe lesen, dann verstehen wir sie anders und vieles, was ansonsten vielleicht hart und streng wirkt, wird so in ein ganz anderes Licht gerückt. Wir sehen die Schrift dann nicht mehr als eine lange Liste von do‘s und don‘ts, sondern können besser verstehen, wie das Herz des Vaters ist. 

Ein irdischer Vater würde seinem Kind nicht alles erlauben, weil er die Gefahren von bestimmten Handlungen absehen kann. Warum tut er das? Nicht weil er böse ist oder das Kind unterdrücken will— nein, weil er es schützen will— aus Liebe. So ist es auch mit unserem himmlischen Vater. Sein Wort ist eine Richtlinie für uns, wobei wir uns selbst einen Gefallen tun, wenn wir uns daran halten. 

Aber was ist, wenn wir uns doch dazu entscheiden unseren eigenen Weg zu gehen, vielleicht sogar immer und immer wieder? Selbst dann ist Seine Liebe so groß, dass Sie uns wieder auffangen kann. Du kannst niemals so tief fallen, dass dich die Liebe des Herrn nicht mehr erreichen kann. Die Liebe überwindet alles böse und sie ist wie ein heller Lichtstrahl, der die Dunkenheit illuminiert. Nur weil du denkst, dass du versagt hast, hat dich der Herr nicht aufgegeben. 

Ich möchte ein Beispiel mit dir teilen, dass mich persönlich immer wieder berührt. Nehmen wir an, du hast ein Baby und es hat, direkt nach dem du es frisch gebadet und gewickelt hast, in seine Windeln gemacht. Die Windeln sind so voll, dass sogar die Kleidung beschmutzt ist. Du bist in dem Moment vielleicht sauer und denkst an deinen dringenden Termin, zu dem du jetzt zu spät kommst. Doch würdest du das Baby wegwerfen, nur weil es sich die Hosen vollgemacht hat? Wohl kaum oder? Wer würde das schon tun? Nein, du würdest es vielmehr nehmen, komplett saubermachen und es wieder frische Sachen anziehn. Doch warum denken wir, dass unser himmlischer Vater uns verstößt, wenn wir uns mit Sünde beschmutzen? Macht er uns nicht vielmehr sauber und nimmt uns wieder auf? 

[…] Selbst wenn eure Sünden blutrot sind, sollt ihr doch schneeweiß werden.
Sind sie so rot wie Purpur, will ich euch doch reinwaschen wie weiße Wolle.”

Jesaja 1:18

Gott möchte dich wieder reinwaschen, aber du musst den ersten Schritt machen und zu Ihm zurückkehren. Ließ das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus Lukas 15, 11-32. Er ist wieder zum Vater zurückgekehrt, weil er sich daran erinnert hat, wer er ist. Als er in der Welt war, hatte er vergessen, wer er war und wessen Sohn er ist, aber an seinem tiefsten Punkt, wurde er sich wieder seiner Identität bewusst. Die Bibel spricht in Vers 17 davon, dass er wieder zur Besinnung kam. 

Möge Gott dich an deinem tiefsten Punkt an deine Identität erinnern und mögest du auch zurück zu Ihm kehren. Er erwartet dich mit offenen Armen— aus Liebe! Was für eine überwältigende Liebe!!!

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Die Gegenwart des Herrn

His Presence

“In meinem Herzen wiederhole ich deine Worte: »Kommt vor mein Angesicht, sucht meine Nähe!« Ja, HERR, das will ich tun: ich will vor dein Angesicht treten.” (Psalm 27,8)

Wann hast du das letzte Mal die Gegenwart des Herrn aufgesucht, einfach nur um mit Ihm Gemeinschaft zu haben? Nicht um Ihn um etwas zu bitten, nicht um dich zu beklagen, noch nicht mal um Ihm dein Herz auszuschütten, aber einfach nur um Sein Angesicht aufzusuchen? Einfach nur aus purer Liebe, aus purer Sehnsucht zum Vater? Einfach nur, weil du Zeit mit Ihm verbringen wolltest?

Wann hast du das letzte Mal den Herrn angebetet, als du dich in deiner stillen Zeit befandest? Fern vom Gesang während eines Gottesdienst, einfach nur auf den Knien in deinem Zimmer? Wann hast du das letzte Mal in Seiner Gegenwart geweint, nicht weil du traurig warst, sondern einfach weil du so von Seiner Präsenz überwältigt war?

Wann hast du das letzte Mal beim Bibellesen eine Offenbarung des Heiligen Geistes empfangen, die dein ganzes Denken verändert hat? Wann hast du das letzte Mal Buße getan, weil dich der Heilige Geist davon überzeugt hat und nicht weil dir eine Person gesagt hat, was du zu tun und zu lassen hast? Wann war das letzte Mal, dass du umgekehrt bist? 

Wann war das letzte Mal, dass du den Herrn um seinetwillen aufgesucht hast? Wann war das letzte Mal, Kind Gottes? 

Ich möchte dich ermutigen dir dieses Jahr zum Ziel zu setzen, das Angesicht des Herrn wie nie zuvor aufzusuchen. Mose bat Gott, dass Sein Angesicht ihm und dem Volk Israel vorausgehen sollte, weil er ansonsten diese Reise nach Kanaan nicht antreten würde (ließ 2. Mose 33, ab Vers 12). Versuch nicht dein Leben ohne die volle Gegenwart des Herrn zu leben. Du brauchst Seine Gegenwart, um es erfolgreich durch das Jahr 2021 zu schaffen. Wir wissen nicht, was uns alles dieses Jahr erwarten wird, aber mit der Gegenwart des Herrn an unserer Seite können wir gewiss sein, dass wir es schaffen werden. Denn seine Gegenwart ist Frieden, Freiheit; Sie spendet Trost und Geborgenheit. Seine Gegenwart ist Leben und zwar Leben im Überfluss (Johnannes 10,10)

Suche die Gegenwart des Herrn! 

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10 Dinge, die ich aus der Corona-Pandemie gelernt habe

01. Januar 2020- ich bin mit soviel Hoffnung und Erwartung in das Jahr gestartet… dieses Jahr sollte ein so gutes werden, ein Jahr voller Möglichkeiten, voller guten Dinge und voller Überraschungen…und dann kam Corona!

Oh Corona, why???

Der Virus verbreitet sich rapide, tausende von Menschen infizieren sich, überfüllte Krankenhäuser, Panik in den Gesichtern der Bevölkerung und kein Ende in Sicht. Und dann kam der erste Lockdown. Stille. Aus der Befürchtung wurde Realität. 2020 was macht du mit uns?

Wär hätte am Anfang des Jahres gedacht, dass wir einmal hier im Lande mit Masken herumlaufen müssten und alles was einst Stabilität in unserem Leben brachte, erschüttert wird.

Eins muss ich aber diesem Jahr lassen- ich hatte sehr viel Zeit zum Nachdenken und die Möglichkeit Dinge unter einer neuen Perspektive zu betrachten. Hier sind also 10 Dinge, die ich aus der Corona-Pandemie mitnehme.

1. Investiere in deine persönliche Beziehung mit Gott.

Mir war bewusst, dass es sehr wichtig ist Zeit in die persönliche Beziehung mit Gott zu investieren, doch es wurde nochmal sehr deutlich, als es uns nicht mehr erlaubt war in die Kirche zu gehen. Mir ist einfach nochmal klar geworden, wie wichtig es ist eine richtige „Connection“ mit Gott dem Vater, Gott dem Sohn und Gott, dem Heiligen Geist zu haben und von sich aus mehr Zeit fürs Gebet und Bibelstudium zu nehmen. 

2. Wachse in Christus.

Die Bedeutung vom Wachstum in Christus ist eine andere Erkenntnis. Es ist wichtig, dass wir in unserem Glauben reifen, damit wir auch zurecht kommen, wenn kein Pastor oder Leiter uns an die Hand nimmt und uns das Wort predigt. Wir sollten Offenbarungen von Gott erhalten können, wenn wir die Bibel lesen oder spüren, dass er zu uns spricht.

Ich hatte während des ersten Lockdowns zum Beispiel ganz stark das Bedürfnis mehr Bibel zu lesen. Ich habe mir Zeit genommen, um die Offenbarung zu studieren und um besser zu verstehen, was in der Schrift über das Ende und die Entrückung steht. Durch Corona wurde mir noch bewusster, dass diese Zeit auf Erden hier jederzeit zu Ende sein kann und wir uns umso mehr denn je auf unser geistliches Wachstum konzentrieren sollten.

3. Lass dein Glaube dein starkes Fundament sein.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Entwicklung der Pandemie am Anfang nicht wirklich verfolgt habe. Man wusste, dass etwas in China los war, aber hat sich nicht weiter damit beschäftigt. Aber dann kam der Virus auch nach Deutschland und plötzlich schien er ganz nah zu sein. Man war gezwungen sich damit auseinander zu setzen. Ich verfolgte die Nachrichten, hörte und laß viel darüber und merkte das in mir langsam Angst aufkam. Ich konnte es nicht verleugnen, dass ich mir Sorgen machte und das Ganze fing an mich zu belasten. Dann habe ich, Gott sei Dank, schnell den Entschluss gefasst die Nachrichten abzuschalten und nicht mehr diese ganze Informationsflut aufzunehmen. Und das war wirklich das Beste, was ich tun konnte. Ich entschied mich den Fokus auf Gott zu setzen und die Zuversicht zu haben, dass er mit mir ist und in der Lage ist mich und meine Famiie zu schützen. Ich sprach ganz oft Psalm 91 über uns aus und verbrachte mehr Zeit im Lobpreis und in der Anbetung. Mein Glaube hat mich durch diese Zeit getragen und mir die Ruhe gegeben, er war und ist mein Anker im Sturm.

4. Lass deine Hoffnung nicht in der Welt sein, aber in Jesus.

Oh ja! Die Hilflosigkeit der Menschen, die großen Fragezeichen bei den Politikern, Ärzten und Organisationen haben mir verdeutlicht, dass wir unsere Hoffnung nicht in die Welt setzen dürfen. Wenn die Welt keine Antworten und Lösungswege mehr hat, ist Jesus die alleinige Rettung. Er weiß was zu tun ist und er ist in der Lage uns den rechten Weg zu zeigen. 

5. Investiere in deine Familie und verfestige deine Beziehungen.

Während des ersten Lockdowns hatte oder durfte man sehr viel Zeit innerhalb der Familie verbringen. Ich sage „dürfen“, weil es im Rückblick ein Privileg war. Man hatte Zeit tiefe Gespräche zu führen, Spaziergänge zu machen und einfach die simplen Dinge mit seinen Liebenden zu genießen. Mir wurde bewusst, wie wichtig es einfach ist ein Zuhause zu haben, das einem Frieden und Ruhe schenkt. Ich habe in dieser Zeit verstärkt für Kinder gebetet, die aus kaputten Elternhäusern kommen und für die diese Zeit des Lockdowns eine Qual ist, ganz einfach weil sie zuhause keine Ruhe haben. Ich habe gelernt meine Familie noch mehr zu schätzen.

6. Sei für jeden Tag dankbar.

Die Nachrichten von Menschen, die an Beatmungsgeräten in Krankenhäusern angeschlossen sind und nicht wissen, ob sie morgen noch am Leben sind, haben mich gelehrt, das Leben noch mehr zu schätzen. Einfach für jeden neuen Tag dankbar zu sein. Für Dinge, die man als Normal angesehen hat, wie zum Beispiel das Atmen, dankbar zu sein. 

7. Sieh nichts als selbstverständlich an.

Als die Kitas zugemacht haben und wir noch nicht mal mehr mit den Kindern auf den Spielplatz gehen durften, habe ich gemerkt, dass man so viele Dinge in seinem Alltag als selbstverständlich angesehen hat, wie sich mit Freunden zu treffen und einfach gemütlich essen zu gehen, zu reisen etc…einfach das Leben, was man gewöhnt war. Corona hat mir gezeigt, dass sich alles von heute auf morgen ändern kann und nur Gott die einzig wahre Konstante in unserem Leben ist.

8. Arbeite daran mehrere Einnahmequellen zu haben.

Kurzarbeit, für einige Arbeitslosigkeit und finanzielle Engpässe haben gezeigt, wie wichtig es ist mehrere Einnahmequellen zu haben und sich nicht nur auf einen Job zu fokussieren und seine ganze Hoffnung darauf zu setzen. Wir sollten daran arbeiten verschiedene Einnahmequellen zu haben, in der Lage sein viel zu sparen, um genügend Geld für solche Notsituationen zu haben.

9. Lass dich nicht zu sehr von den Medien beeinflussen.

Sei dir bewusst, das die Medien auch eine Agenda verfolgen und uns meistens nicht das ganze Bild präsentiert wird, sondern nur ein Teil davon. Sei selektiv, in dem was du hörst. Es ist gut, die Weltgeschehnisse zu verfolgen, aber sie sollten dich nicht verfolgen und so einnehmen, dass du an nichts anderes mehr denken kannst.

10. Handle weise und vernünftig. 

Letzter Punkt. Wir als Christen neigen oft dazu bestimmte Dinge nicht ernst zu nehmen und uns hinter unserem Glauben zu verstecken. Ich selbst befürworte einen starken und unerschütterlichen Glauben und die Notwendigkeit das Wort Gottes als Fundament zu haben. Doch gleichzeitig denke ich, dass es wichtig ist Weisheit und Vernunft an den Tag zu legen, egal was deine persönliche Ansicht zu Dingen ist, z.B. Maskentragen oder die Regeln während des Lockdowns. Weisheit erspart Ärger. So ist es weise, Masken zu tragen, weil es uns so vorgegeben wurde und wir nicht unnötig Ärger haben möchten. Genauso müssen wir Gott nicht testen, indem wir unvernünftig handeln. Zum Beispiel, wenn wir uns nicht an die Vorgaben halten, mit der Begründung das Gott uns schon heilen wird. Ja, Gott ist unser Heiler, aber in solchen Situationen kann die simple Anwendung von Weisheit und Vernunft uns vor bösen Überraschungen bewahren. 

So vieles und viel mehr konnte ich aus diesem Jahr mitnehmen. Die Möglichkeit zu reflektieren und Dinge von einer anderen Seite zu betrachten…

Welche „Lessons“ hast du aus der Corona-Pandemie mitgenommen? Teile es uns doch in den Kommentaren mit.

Alles Gute für dich!

Andra

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Mehr von dir – 1 on 1 mit dem Vater

More of you, less of me

“Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.” (Johannes 3:30 SCH2000) 

“Christus soll immer wichtiger werden, und ich will immer mehr in den Hintergrund treten.” (Johannes 3:30 HFA)

Vater, wachse in uns, damit wir abnehmen.
Werde größer, damit wir geringer werden.
Wir wollen mehr von dir, mehr von deiner Gegenwart, mehr von deinem Geist.
Erfülle uns mit deiner Präsenz, komm in deiner ganzen Majestät und Pracht.

Es dürstet uns nach dir.
Offenbare dich uns, Herr.
Wachse in uns.
Möge Christus in uns Gestalt gewinnen.
Mögen wir uns dir nähern und Stück für Stück so werden, wie du bist.
Hilf uns zu lieben, wie du liebst.
Hilf uns zu vergeben, wie du vergibst.
Hilf uns zu vertrauen.
Ohne Glauben ist es unmöglich dir zu gefallen.
Hilf uns zu glauben. 

Mögen wir danach verlangen, wonach du verlangst.
Mögen wir nach dir streben.
Vater, offenbare uns dein Herz.
Wir wollen nicht nach deiner Hand Auschau halten, sondern nach deinem Herzen.
Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es nicht mehr darum geht, was du für uns machen kannst, sondern wir wollen MEHR VON DIR.
Oh Herr, wenn du nichts mehr für uns tun solltest, hast du doch bereits genug getan.

Nimm unser versteinertes Herz und gib uns ein lebendiges Herz.
Mögen wir Erbarmen mit unseren Mitmenschen haben, so wie du Erbarmen mit uns hast.
Wir legen alles ab, was uns hindert dir nahe zu sein.
Es geht nicht mehr um das, was wir wollen, sondern es geht um deinen Plan.
Herr, offenbare uns deinen Plan für unser Leben, denn du hast einen Plan für jeden Einzelnen von uns.
Jeder Einzelne von uns ist kostbar.
Bevor du uns im Mutterleib erschaffen hast, kanntest du uns und hattest einen Plan für unser Leben.
Wir sind kein Zufall.
Wir sind kein Unfall.

Danke Vater, dass wir gewollt sind.
Danke, dass wir geliebt sind.
Danke, dass wir genug sind. 

Lass das, was uns wichtig ist, in den Hintergrund treten und lass dein Wille geschehen.
Wirke ins uns.
Manifestiere dich in unserem Leben.
Lass uns ein lebendiges Opfer sein.
Ein lebendiges Zeugnis, was deinen Namen verherrlicht.
Mögen andere dich sehen, wenn sie uns sehen.
Mögen wir wahrhaftig Licht und Salz sein und möge unsere Präsenz deine Präsenz widerspiegeln. 

Es geht nicht um uns- es geht um dich.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe!

Mehr von dir.
Weniger von uns.

Sei du der Mittelpunkt! 

 

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Warum der Heilige Geist ein Muss in deinem Leben ist, Teil 1

Holy Spirit

Ihr Lieben, in diesem zweiteiligen Blog- Beitrag möchte ich mir gerne mit euch anschauen, wie der Heilige Geist in unserem Leben wirkt und warum wir nicht ohne ihn können. Der Heilige Geist ist Teil der Dreeinigkeit– es gibt den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wir brauchen ihn also genauso, wie wir Gott und Jesus brauchen, um ein erfülltes Leben zu leben. 

Als Jesus noch auf Erden mit seinen Jüngern war, kündigte er das Kommen des Heiligen Geistes an (vgl. Johannes 16, 7). Er wusste, dass er wieder in den Himmel zu seinem Vater gehen musste, aber gleichzeitig versprach er, dass er sie nicht alleine lässt und der Heilige Geist an seiner statt kommt. 

Der Heilige Geist in uns ist also die Präsenz des Herrn Jesus Christus. (Vgl. 1. Kor. 6,19)  Im Folgenden schauen wir uns fünf Punkte an und untersuchen die Rolle des Heiligen Geistes in unserem Leben.

Er hilft uns

“Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit” (Johannes 14:16) 

Der Heilige Geist hilft uns in allen Belangen unseres Lebens. Er geht mit uns durch Dick und Dünn und ist einfach immer bei uns. Sei es in der Schule, in der Uni, auf der Arbeit oder ganz einfach im Alltag– wann immer wir seinen Beistand benötigen, ist er da. Wir brauchen nur um seine Hilfe zu bitten und dann kommt er in seiner Kraft und macht das Unmögliche möglich. 

Er leitet uns in alle Wahrheit

“Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.” (Johannes 16:13) 

Der Heilige Geist leitet uns in alle Wahrheit, die es gibt, sei es über unser Leben, unser Umfeld oder das Wort Gottes. Deshalb ist es immer wichtig ihn um Offenbarung zu bitten und darum uns einen geistlichen Input zu geben. Wenn wir zum Beispiel die Bibel lesen, ohne vorher den Heiligen Geist einzuladen, ist es so, als ob wir ein ganz normales Buch lesen. Denn die Bibel wird erst lebendig, wenn der Heilige Geist uns in ihre Wahrheit leitet. Er schenkt uns die Offenbarung und gibt uns das Verständnis für Gottes Wort.

Er befähigt uns Zeugen Christi zu sein

 “Sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!” (Apostelgeschichte 1:8) 

Wenn wir anderen Menschen von Jesus erzählen, also evangelisieren, dann schaffen wir das nicht aus unserer eigenen Kraft heraus. Wir werden sicherlich Angst haben und uns unsicher fühlen. Wie wird mein Gegenüber auf die Gute Nachricht reagieren? Was wird er von mir denken? Doch wenn wir den Heiligen Geist in unserem Leben empfangen haben, dann haben wir Mut über Jesus zu sprechen und Menschen für ihn zu gewinnen. Ohne Seine Kraft können wir es nicht. Wenn du also merkst, dass du dich dabei schwer tust vor anderen über Jesus zu sprechen, dann bitte den Heiligen Geist dich aufs Neue zu erfüllen. Sag ihm, dass er vollste Kontrolle über dich haben kann und sieh zu, wie er Großartiges durch dich bewirkt. 

Er hilft uns ein gottgefälliges Leben zu führen

“Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.” (Galater 5:16)

Wenn du einmal die Entscheidung getroffen hast, dein Leben in Gottes Hände zu legen, dann möchtest du auch ein Leben leben, worauf er stolz sein würde. Wir sind Menschen und somit Fleisch und haben unsere Lüste und Leidenschaften. Das ist ganz normal. Die Sache ist, wie man es schafft sich so unter Kontrolle zu haben, dass man diesen Lüsten nicht verfällt. Wir sollen keine Sklaven unseres Körpers sein, sondern ihn kontrollieren können. Das schaffen wir aber nur, wenn wir dem Heiligen Geist Raum geben zu wirken und unser Leben voll und ganz zu bestimmen. Dies mag uns vieles kosten, aber wie Jesus bereits in Matthäus 16, 24 sagte: “(…) Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!”

Er lehrt uns 

“Denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.” (Lukas 12:12)

Der Heilige Geist ist auch unser Lehrer. Er kann uns die richtigen Worte in den Mund legen, beispielsweise wenn wir anderen von Jesus erzählen und sie uns schwierige Fragen stellen. Deswegen habe Mut zu evangelisieren, da du nie alleine bist. Du hast den besten Beistand, den man sich wünschen kann. 

 

To be continued…Fortsetzung folgt. Stay tuned.

 

Andra

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Der vierte Mann im Feuer

Feuer

»Aber seht doch!«, rief Nebukadnezar. »Dort sehe ich vier Männer, ungefesselt, die im Feuer umhergehen. Und sie sind völlig unversehrt! Und der Vierte sieht aus wie ein göttliches Wesen!« Daniel 3, 25

Momentan erleben wir Erschütterung in der ganzen Welt. All das, was wir als Normalität, als Alltag kannten wurde verändert und es scheint nichts mehr konstant zu sein. Die Zukunft ist ungewiss und einige müssen sogar um ihre Existenz fürchten. 

Es ist wie Feuer, dass um uns herum ist und wir können uns fragen: „ Herr warum lässt du alles zu?“ „Wo bist du, Gott, in diesen Zeiten?“ 

Drei jüdische Männer

Ich möchte mit euch die Geschichte von Schadrach, Meschach und Abed-Nego in der Bibel (lies Daniel 3) näher betrachten. Die drei Männer waren Freunde von Daniel, die durch Gottes Gunst auf Daniels Leben zu Verwaltern der Provinz befördert wurden. Eines Tages erließ der damalige König Nebukadnezar ein Befehl und verlangte, dass jeder eine goldene Statue anbeten sollte. Die drei jungen Männer weigerten sich jedoch, da sie sich nur vor dem wahren Gott, ihrem Gott, verbeugen wollten. Der König drohte, sie in den Feuerofen zu werfen, was ihren Tod bedeuten würde. Doch selbst vor dieser Bedrohung blieben sie standhaft und Gott treu. Sehen wir uns an, was sie dem König antworteten:

Schadrach, Meschach und Abed-Nego aber antworteten dem König: »O Nebukadnezar, wir wollen uns gar nicht vor dir rechtfertigen. Wenn der Gott, den wir verehren, es will, kann er uns ganz bestimmt retten. Sowohl aus dem brennenden Feuerofen als auch aus deiner Hand, o König, wird er uns dann retten. Aber selbst wenn er es anders beschlossen hat, sollst du, o König, es mit Sicherheit wissen: Wir werden deine Götter niemals verehren und die goldene Statue, die du hast aufstellen lassen, niemals anbeten.« Daniel 3, 16-18

Wow!!! Ist das nicht kraftvoll?! Sie hatten soviel Vertrauen in Gott und glaubten fest daran, dass er sie aus dem Feuer retten kann, ABER SELBST WENN ER DIES NICHT TUN WÜRDE, würden sie ihm trotzdem treu bleiben!

Wow!!! Was für einen Glauben diese Männer hatten.

Er ist bei uns

Wir können uns fragen, warum Gott überhaupt so eine Situation zugelassen hat. Warum er erlaubt hat, dass sie in den Feuerofen geworfen wurden.

Auch heute können wir uns fragen, warum Gott vielleicht Corona zugelassen hat. Aber einer Sache, der wir uns bewusst sein müssen ist, dass Gott nie sagte, dass wir nicht mal durchs Feuer gehen müssen. Aber er hat uns versprochen, dass er im Feuer mit uns ist!!!

Genauso war es auch bei den drei jüdischen Männern. Ein Engel war mit ihnen im Feuerofen und ihnen ist kein Unheil passiert, noch nicht mal ihre Kleidung roch danach nach Rauch (siehe Daniel 3, 27).

Was für ein Wunder Gottes! Es gibt einen vierten Mann im Feuer und er ist Jesus Christus, der Sohn des einzig wahren und lebendigen Gottes. Er ist mit uns und stellt sicher, dass uns nichts geschieht.

Sei beruhigt, Kind Gottes. Du mögest dich momentan vielleicht im Feuer befinden, aber du bist nicht alleine. Jesus ist mit dir! Mach deine Augen auf!

 

Andra

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Ein Anker im Sturm

Anker

In unserer heutigen Welt, in der nichts mehr konstant ist und alles Veränderungen unterworfen ist, bleibt Gott die einzige Konstante. „Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe“ (Hebräer 13,8).

Gerade letzte Woche hatten wir einen erneuten Fall von Terror, Hass und schlichter Grausamkeit. Der Anschlag in Hanau, in dem elf Menschen ums Leben kamen (https://www.focus.de/politik/deutschland/hintergruende-unklar-hanau-taeter-erschoss-zwei-menschen-aus-auto-heraus_id_11684030.html) hat uns nochmal vor Augen geführt, wie unvorhersehbar das Leben ist. 

Du bist nicht allein

In unserer Welt brauchen wir Gott mehr denn je, denn inmitten von Terroranschlägen und Coronavirus (https://www.welt.de/vermischtes/live205334991/Coronavirus-Guterres-Weltweiter-Albtraum-muss-verhindert-werden.html) brauchen wir Halt- einen Anker im Sturm.
Wie können wir Frieden haben, wenn alles um uns herum turbulent ist?
Nur, in dem wir unsere Zuversicht in Gott setzen. Er ist unser unerschütterlicher Anker. 

Wir müssen nicht mit Angst durch das Leben gehen. „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2. Timotheus 1,7). Wenn wir mit Gott gehen und vertrauen in ihm haben, können wir ein Leben als Sieger leben. Wir sind dann Überwinder und als seine Kinder brauchen wir nichts zu fürchten. Noch nicht mal den Tod! Ist das nicht herrlich? Selbst wenn wir von dieser Erde gehen, ist uns eine Zukunft bei unseren himmlischen Vater gewiss. „Ich versichere euch: Wer meine Botschaft hört und an Gott glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Er wird nicht für seine Sünden verurteilt werden, sondern ist bereits den Schritt vom Tod ins Leben gegangen“ (Johannes 5,24).

Jetzt ist die Zeit

Wenn du dir also noch nicht 100% sicher bist, ob du ein Kind Gottes bist, dann ist JETZT genau die richtige Zeit dein Leben in seine Hände zu geben. Es gibt nichts Besseres als mit Gott zu gehen und ihn deinen Vater zu nennen. 

Ich möchte dir an dieser Stelle die Gelegenheit geben in dich zu gehen und mit Gott zu sprechen. Lade ihn in dein Leben ein. Die Bibel sagt uns in Römer Kapitel 10, Vers 9: „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ 

Du kannst gerne als Hilfe dieses Gebet sprechen: 

Himmlischer Vater, ich glaube, dass du mich liebst. Du hast deinen Sohn Jesus gesandt, damit er am Kreuz an meiner Stelle stirbt. Ich möchte mit Jesus als meinen Retter ein neues Leben beginnen. Mir tun all die Sünden meines Lebens leid. Jesus, ich gebe dir mein Herz. Zeige mir, wie ich dieses neue Leben, das du mir versprochen hast, auch leben kann. Nimm mich wie ich bin und mache mich so, wie du mich haben willst. Amen (https://www.joyce-meyer.de/gebet/gebet-um-errettung/ )

Du bis nun ein neuer Mensch. HALLELUJAH! Dein altes Leben ist vergangen und dein neues Leben hat begonnen (siehe 2. Korinther 5,17). Du bist ein Kind Gottes und kannst gewiss sein, dass er mit dir geht und auf dich aufpasst. Er ist dein Anker und deine Zukunft steht nicht in den Sternen, sondern liegt in seinen Händen. 

 

Andra

-Live your Higher Heights-

P.S.: Solltest du Gesprächsbedarf brauchen- ich bin für dich da. (Kontakt)

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Zurück zum Wort

Read Me Bible

Wodurch hält ein Jüngling seinen Pfad rein? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort. (Psalm 119,9)

Das Wort Gottes sollte in unserem Leben Priorität haben. Wie oft möchten wir, dass Gott zu uns spricht und uns den Weg weist? Vielleicht erwarten wir dann etwas Lautes und Außergewöhnliches. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass Gott primär durch sein Wort zu uns spricht.

In deiner Bibel, die wohlmöglich verstaubt in der Ecke liegt, befindet sich Gottes lebendiges Wort (Johannes 6, 63) und sie enthält Antworten zu allen Lebensbereichen. Sein Wort spendet Trost und schenkt Hoffnung. Es ist Wahrheit in einer Welt voller Lügen. Licht, in einer Welt voller Dunkelheit. Es lehrt uns, wie wir uns vor dem Feind schützen können (siehe Epheser 6, 11-18). Es ist das, was uns von falschen Wegen abhält („In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige.“ Psalm 119,11). 

Back to basics 

Gottes Wort ist das Fundament unseres Glaubens und wir sollten das Bedürfnis haben, mehr davon zu erfahren und es auch umzusetzen. Wie der Psalmist im Psalm 119 darlegt, braucht ein junger Mensch das Wort, um nicht zu sündigen. Denn das Wort ist der Maßstab, an dem wir richtig und falsch messen können und nicht unsere eigenen Ansichten oder Überlieferungen. Habe somit deine Lust am Gesetz des Herrn!     

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. (Psalm 1, 1-3)

Wie fange ich an?

Es gibt verschiedene Art und Weisen die Bibel zu studieren. Chronologisch, nach den Büchern oder nach bestimmten Themen. Ich finde es wichtig, sich auch immer einen Überblick zu verschaffen und das Gelesene in Kontext zu setzen. So hat es mir sehr geholfen, die Bibel einfach mal von Anfang an zu lesen, um erstens, einen Überblick zu erhalten und zweitens, den roten Faden zu erkennen, der sich vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung hindurchzieht.

Setze dir das Ziel, jeden Tag ein bisschen zu lesen und du kommst Schritt für Schritt voran. Was zählt ist nicht die Quantität, sondern die Qualität. Du wirst sehen, dass es einen deutlichen Unterschied in deinem Leben macht, wenn du dir im Alltag bewusst Zeit nimmst und Gottes Wort regelmäßig liest. 

Bitte den Heiligen Geist darum, dass du während des Lesens Offenbarungen erhältst. Psalm 119 kannst du zwischendurch wunderbar als Gebet verwenden. Ließ ihn einfach laut vor und du darfst darauf vertrauen, dass Gott dein Gebet erhört.

 

Andra 

-You were born to make an impact-

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Wer bist du?

but one thing is needed

Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, dass er in ein Dorf kam; und eine Frau mit Namen Marta nahm ihn auf. Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. Marta aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfe! Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird. (Lukas 10, 38-42) 

Eins aber ist nötig.

Was ist diese eine Sache, die Maria gewählt hat, die Jesus gut hieß?

Sie hat sich entschieden, ihm zuzuhören und seine Worte anzunehmen.

Sie hat die Gelegenheit ergriffen, Zeit mit ihm zu verbringen und keinen Augenblick verschwendet. 

Der Blick für das Wesentliche

Das heißt nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht andere Dinge zu tun gab. Wir sehen dies an ihrer Schwester Martha. Sie war damit beschäftigt, Jesus und seinen Jüngern zu dienen. Sie wollte ihnen sicherlich leckeres Essen zubereiten und sicherstellen, dass es ihnen an nichts fehlte. Sie war so beschäftigt, dass sie den Blick für das Wesentliche, und zwar Zeit mit Jesus zu verbringen, verloren hatte. Sie hatte gute Intentionen, doch gab es zu diesem Zeitpunkt eine bessere Option.

Wie sieht es bei dir aus?  Wann hast du dich das letzte Mal zu Jesu Füßen gesetzt und seinen Worten gelauscht? Einfach da gesessen und Zeit mit ihm verbracht? Seine Gegenwart genossen und ihm zugehört? Fern von all dem Dienst in der Gemeinde?

Back to basics

Das Wort Gottes und Zeit mit dem Herrn zu verbringen, sollten Priorität sein. Das ist ihm viel wichtiger, als die vielen Dienste, die wir für ihn tun. Jaa, der Dienst ist wichtig, aber nicht das Wichtigste. Du solltest nicht so beschäftigt und ausgelaugt sein, dass du die kostbare Zeit mit Jesus verpasst.

Wer möchtest du sein? Marta oder Maria? 

Dein Dienst kann irgendwann zu Ende sein, irgendwann kann jemand anderes deine Position einnehmen. Doch was dir nicht genommen werden kann, sind die Worte des Herrn in deinem Herzen. Sie sind Leben. Nimm sie täglich auf, wie dein tägliches Brot und sieh zu, was sie für eine wunderbare Veränderung in dir bewirken.

 

Andra

-You were born to make an impact-

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