Keine Kompromisse

Ich kenne dich genau und weiß alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst du doch das eine oder das andere! (Offenbarung 3, 15)

Was bedeutet es im Glauben „heiß“ oder „kalt“  zu sein? „Heiß“ zu sein bedeutet für deinen Glauben zu brennen. Du bist leidenschaftlich dabei, hast Gott als den Mittelpunkt deines Lebens und versuchst dein Bestes, nach seinen Vorgaben zu leben. „Kalt“ zu sein wäre das genaue Gegenteil- nicht an Gott zu glauben und dein Leben somit auch nicht nach ihm auszurichten.

Nun gibt es aber eine große Gruppe von Menschen, die in die Kategorie dazwischen fallen und zwar die „lauwarmen“ Christen (ließ dazu Offenbarung 3, 14-22). Das sind diejenigen, die zwar sagen, dass sie gläubig sind, aber so leben, als ob ihnen ihr Glaube gleichgültig ist. Sie nehmen ihre Beziehung mit Gott nicht wirklich ernst und haben mehr eine Form der Religiosität. Von außen wirken sie gläubig, aber hinter der Fassade sieht dies ganz anders aus. Es ist ein Glaube mit Kompromissen.

Sie versuchen beides zu sein. An Gott zu glauben, gleichzeitig aber auch den Dingen in der Welt gerecht zu werden. Der Versuch beides zu sein, führt aber am Ende dazu, nirgendwo dazuzugehören. Sie sind zu „kalt“, um als wahre Christen zu gelten, aber auch zu „heiß“, um in der Lage zu sein sich vollkommen vom Glauben abzuwenden.

Licht und Dunkelheit

Diese Situation wird in der Bibel auch mit dem Bild von Licht und Dunkelheit beschrieben (Epheser 5, 8). Licht und Dunkelheit können nicht gleichzeitig erscheinen. Sobald das Licht kommt, verschwindet die Dunkelheit. Genauso sollte dies auch sein, wenn wir uns entschieden haben unser Leben Jesus zu geben und mit ihm zu gehen. Wir sind nun das Licht. Wir können nicht mit einem Fuß im Glauben stehen und mit dem anderen in der Welt (so Leben wie Ungläubige). Es ist ein ENTWEDER ODER. Die Textstelle aus der Offenbarung ist klipp und klar (vgl. Offenbarung 3, 16). Jesus möchte keine Nachfolger, die sich nicht 100 % für ihn entscheiden können. Schließlich hat er sich auch 100 % für uns entschieden, als er am Kreuz starb, damit wir ewiges Leben empfangen können. 

Keine Kompromisse. Wir Christen müssen aufhören uns etwas vorzumachen. Denken, dass man von Montag bis Samstag so leben kann, als ob man Gott gar nicht kennt und dann aber Sonntags in die Kirche zu rennen und so zu tun, als ob er der Lebensmittelpunkt ist. Wir können unseren Mitmenschen etwas vormachen, aber nicht Gott, denn er sieht in unsere Herzen. Er weiß genau mit welchem Motiv wir etwas machen. Dies soll dir keine Angst machen, aber dich dazu ermutigen 100 % mit Gott zu gehen. Er ist ein liebender Gott und für seine Kinder da. Aber er verlangt auch, dass wir ihm unser Leben VOLL UND GANZ anvertrauen und übergeben. Mein Leben Gott zu übergeben war für mich die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte. Es ist also eine Entscheidungssache. Entweder GANZ oder GAR NICHT. 

 

Andra

-The Sky Is Your Limit-

P.S.: Schreib mir 🙂  kontakt@higherheights.de

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