Adventszeit – Vorbereitung auf das Kommen Jesu

Advent

… „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ …

„Wer will die Kerze anmachen“? Das aller erste Mal, wo ich vom Advent gehört habe, war in der Grundschule. Vier Wochen vor Weihnachten stellten die Lehrer einen Adventskranz auf dem Lehrertisch. Beginnend von der ersten Adventswoche versammelten wir uns jeden Montagmorgen in einem Stuhlkreis. Das Kind, welches am schnellsten seine Hände hob, durfte die aller erste Adventskerze anzünden. Was ein besonderer Moment. Nach jeder Woche wurde eine weitere Kerze angezündet bis zur letzten Woche, wo alle vier Kerzen an waren.

… „erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier“ …

Sobald die vierte Kerze angezündet wurde, wussten alle, dass in einer Woche Weihnachten sein wird. Welch eine große Vorfreude. Doch Advent ist viel mehr als das Verlangen, eine Adventskerze anzuzünden.

Advent stammt von dem lateinischen Wort „Adventus“ und heißt „Ankunft“. So bereitet die Adventszeit uns Christen auf die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus vor. Wir warten auf seine Geburt, welches jedes Jahr an Weihnachten gefeiert wird. Die Adventszeit sollte nicht nur eine Zeit der Vorfreude sein, sondern zur geistlichen und physischen Vorbereitung auf das Kommen Jesu in unsere Welt dienen.

Für mich ist es eine besinnliche Zeit, wo ich mir trotz des ganzen Trubels um Weihnachten und den ganzen Geschenken, die Zeit nehme, um darüber nachzudenken, worauf es wirklich ankommt. Denn es ist mehr als nur ein Countdown bis zu dem Tag, wo wir alle gemeinsam mit unseren Liebsten zusammenkommen, um uns zu beschenken. Es geht um viel mehr.

… „dann steht das Christkind vor der Tür“.

Der wahre Grund ist Jesus. Er kommt bald. Er bereitet sich vor, uns mit seiner Gegenwart zu beschenken. Willst auch du dich nicht vorbereiten, bevor er kommt? Denn du weißt, welch ein großes Geschenk uns erwartet. Lasst uns dieses Jahr bewusst annehmen, dass Jesus Christus, unser Retter und Erlöser wiederkommt. Wie möchtest du dich positionieren? Wie möchtest du den König der Herrlichkeit begegnen? Also ich möchte vorbereitet sein, was ist mit dir?

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,,Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…”

Advent

Die Adventszeit ist bekanntlich von vielen Traditionen und Bräuchen geprägt. Neben einem Adventskranz mit Kerzen in den typischen Farben rot und grün, dürfen Schokolade und Plätzchen sowie ein Adventskalender unter anderem nicht fehlen. 

Eine besinnliche Zeit… eigentlich.

Leider scheint der kommerzielle Fokus jedoch heutzutage vermehrt Überhand zu nehmen, während die christlichen Wurzeln dieser Zeit etwas in den Hintergrund geraten sind. Ich wünsche mir, dass wir zum Ursprung der Adventszeit zurückkehren.  

Denn genau dafür steht die Adventszeit, die Vorbereitung auf Weihnachten als Erinnerung an die Geburt des Herrn Jesus Christus, den Erlöser aller Menschen.

Obwohl uns mittlerweile bewusst ist, dass der Herr Jesus Christus nicht genau an Heiligabend oder gar zu der Weihnachtszeit geboren ist, bin ich jedoch dankbar, dass es eine Saison gibt an dem sich die ganze Welt an die erste Ankunft unseres Herrn Jesus Christus erinnern darf. Zudem dürfen wir auch anerkennen, dass die Wiederkunft unseres Herrn ebenso bald bevor steht.

In Anbetracht der Tatsache, dass der Herr Jesus wie bereits angekündigt wiederkommen und sein Volk nach Heiligkeit und Gerechtigkeit richten wird, sollten wir tagtäglich danach streben nach diesen Werten zu leben. 

Für mich dient diese Zeit als Rückblick und innerer Rückkehr. Eine Zeit Gott Dankbarkeit zu zeigen, denn seine Gnade gewährt uns überhaupt diese Zeit mit erleben zu dürfen. Blickt man auf das Jahr zurück, ist schon einiges passiert, doch der Herr ist und bleibt unser treuer Beschützer.

Die Adventszeit dürfen wir als Gelegenheit der täglichen Andacht und Vorbereitung unserer Herzen durch Buße tun nutzen, voller Hoffnung und Zuversicht auf die Wiederkehr des Herrn Jesus Christus. 

Eine besinnliche und gesegnete Adventszeit an alle Leser – Indeed, Jesus Christ is the reason for this season.

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Er kommt wieder!

Laterne

Die Geburt Jesu Christi hat nicht nur für die Vergangenheit eine Bedeutung, sondern vor allem auch für die jetzige Zeit. Die damaligen Gläubigen haben auf die Geburt eines versprochenen Erlösers gewartet. Dieser wurde beispielsweise 700 Jahre zuvor von dem Propheten Jesaja angekündigt (siehe Jesaja 7, 14; Jesaja 9, 6-7) und auch heute warten wir auf unseren Messias. Wir warten auf das zweite Wiederkommen Christi.

Als Jesus in den Himmel aufstieg, wurde uns das Versprechen Seines Wiederkommens gegeben: „Ihr Galiläer was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.“ (Apostelgeschichte 1:11). Es ist ein großartiges Versprechen, dass wir bekommen haben. Weihnachten können wir uns besonders auf dieses Versprechen besinnen, denn der Erlöser ist schon einmal zu uns gekommen und wird es auch wieder tun.

Aber was genau heißt das jetzt für uns Christen? Für mich persönlich ist es eine unglaublich große Hoffnung zu wissen, dass Jesus wiederkommen wird. Da wir aber nicht wissen, WANN Er wiederkommt, versuche ich JEDERZEIT bereit zu sein. „Wann das alles sein wird, zu welcher Zeit und Stunde, brauchen wir euch, liebe Brüder und Schwestern, nicht zu schreiben. Ihr wisst selbst ganz genau, dass der Tag, an dem der Herr kommt, so unerwartet eintreffen wird wie ein Dieb in der Nacht.“ (1. Thessalonicher 5:1-2). Das heißt für mich, nicht die ganze Zeit darauf zu warten, dass es eintritt, sondern ich versuche die Zeit hier auf Erden für Jesus zu nutzen. Ich versuche Gott gefällig zu leben und in der Liebe Jesu zu wandeln, so dass ich jeden Tag darauf vorbereitet bin, wenn der Herr kommt.

„Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!“ (Kolosser 3:23-24).

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In der Liebe

Dinner

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

1. Johannes 4:16 SCH2000

Durch die Geburt Jesu hat Gott uns eine Möglichkeit gegeben die Beziehung zu Ihm wieder aufzubauen. Er hat uns einen Erlöser gesandt, damit wir Ihm wieder nah sein können. Was für eine große Liebe Gott zu uns hat! Weihnachten hat für mich deswegen auch etwas mit Liebe und Beziehung zur Familie, zu Freunden und natürlich auch zu Gott zu tun. 

Also habe ich mich gefragt, ob ich mir ausreichend Zeit nehme für diese Beziehungen und leider kommt gerade dies zu kurz. Der ganze Weihnachtsstress, der oft auch mit dem Kauf von Geschenken zusammenhängt, verschiebt den Fokus meist nur auf das Materielle, sodass man leicht seine Liebsten und die Beziehung zu Gott schleifen lässt.

Vor allem durch Corona ist es schwierig geworden sich mit anderen zu treffen und dadurch vernachlässigt man diese Beziehungen leicht. Anfangs fiel es mir auch sehr schwer weiterhin meine Beziehungen zu pflegen, aber zum Glück kann man heute durch Videoanrufe einen nahen Kontakt halten.

Die Beziehung, die wir zu Gott haben muss allerdings nicht von Corona und anderen Weltgeschehnissen eingeschränkt sein. Auch wenn es momentan nur beschränkt möglich ist, Gott in der Gemeinde oder im Hauskreis zu begegnen, haben wir trotzdem immer und überall die Chance zu beten und mit Ihm zu reden oder Sein Wort durch Bibel lesen zu erfahren. Seit einiger Zeit mache ich auch mit meiner Schwester über einen Videochat einen Bibelkurs. So ermutigen wir uns gegenseitig unsere Beziehung zu Gott zu vertiefen.

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Also lasst uns die Advents- und Weihnachtszeit, ermutigt vom 1. Johannes Kapitel vier, Vers 16, in Liebe verbringen.

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Advent mal Anders

Stern

Um was geht es eigentlich in der Adventszeit?

Für viele ist diese Zeit stressig und mit den Vorbereitungen für Weihnachten gefüllt. Man kauft Weihnachtsgeschenke, ist auf Weihnachtsfeiern von der Arbeit oder von Vereinen und man muss natürlich auch ein paar Mal auf dem Weihnachtsmarkt gewesen sein. Aber sollten wir diese Zeit wirklich so nutzen? Mit stressigen Vorbereitungen? Nehmen wir uns die Zeit innezuhalten und die wirkliche Bedeutung von Weihnachten zu erfassen?

Aber was ist die wahre Bedeutung von Weihnachten?

An Weihnachten ist die Geburt von Jesus und damit die Erfüllung von Gottes Versprechen uns einen Erlöser zu senden. Als Gott Adam und Eva aus dem Garten Eden warf, versprach Er einen Erlöser zu schicken, der die Beziehung zwischen Gott und den Menschen wiederherstellt. Dieses Versprechen gab Er, obwohl sie gegen Gott gesündigt haben. Er wollte aus Liebe einen Weg schaffen, damit alle Menschen wieder zu Ihm kommen können.

Gerade dieses Jahr ist durch Corona nicht nur die Adventszeit anders, sondern auch das Weihnachtsfest. Es gibt keine Weihnachtsfeiern, keinen Weihnachtsmarkt mehr und auch das Weihnachtsfest wird für viele anders sein, als in den letzten Jahren. Das kann sehr bedrückend sein und als die Regierung die Beschränkungen beschlossen hat, war ich auch etwas niedergeschlagen und traurig, weil für mich gerade die Adventszeit eine sehr besondere ist, die ich gerne mit den Menschen verbringe, die ich liebe. Aber ich sehe diese veränderte Adventszeit als Chance mich dieses Jahr wieder mehr auf die Bedeutung von Weihnachten zu besinnen. 

Für mich ist die Adventszeit eine Zeit der Hoffnung und Weihnachten ist der Beweis dafür, dass Gott Seine Versprechen hält. Er sorgt sich um uns. Egal mit was wir zu Ihm kommen- Er hört uns. Und gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wir wissen, dass Gott uns hört und dass Er da ist. Dass Gott uns liebt, selbst wenn wir sündigen. Denn aus Liebe hat Gott Seinen eigenen Sohn in unsere Welt geschickt und aus Liebe sorgt Gott auch jetzt für uns.

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