Es ist Zeit zu wachsen! 

Zeit zu wachsen

“Allerdings konnte ich mit euch, liebe Geschwister, nicht wie mit geistlich reifen Menschen reden. Ihr habt euch von den Vorstellungen und Wünschen eurer eigenen Natur bestimmen lassen, sodass ihr euch, was euren Glauben an Christus betrifft, wie unmündige Kinder verhalten habt. Milch habe ich euch gegeben, keine feste Nahrung, weil ihr die noch nicht vertragen konntet. Selbst heute könnt ihr sie noch nicht vertragen,”

1. Korinther 3:1-2 NGU2011

Jeder von uns befindet sich auf einer Reise mit dem Herrn. Es ist wie ein Wettkampf, den wir bestreiten und bis zum Ende durchhalten müssen. Auch im Glauben haben wir verschiedene Etappen, die wir durchlaufen. Ganz am Anfang, wenn wir uns entscheiden mit Jesus zu gehen, sind wir wie Babys im Glauben. Wir kennen ihn noch nicht gut, geschweige denn sein Wort. Das, was wir haben ist unsere Entscheidung ihm nachzufolgen. Jetzt ist es wichtig, dass wir Stück für Stück im Herrn wachsen können. Wie geschieht das? Indem wir sein Wort täglich wie Nahrung zu uns nehmen und dem Heiligen Geist die Kontrolle über unser Leben lassen. Vielleicht werden wir am Anfang nur „gefüttert“, wenn wir sonntags zum Gottesdienst gehen. Aber mit der Zeit können wir uns nicht nur darauf verlassen geistliches Essen von einem Pastor zu erhalten, genauso wie ein Baby nicht die ganze Zeit von seinen Eltern gefüttert werden wird. Irgendwann wird die Zeit kommen, an dem das Kind keine Milch mehr trinkt, sondern vom Tisch isst. Erst einmal mit Hilfe, aber irgendwann dann selbstständig. Erst einmal kleine Portionen und dann immer größere. 

Das gleiche Prinzip kann auch auf unser geistliches Leben angewendet werden. Wir können nicht an dem Punkt stehen bleiben, an dem wir Christus empfangen haben. Wir können nach fünf oder zehn Jahren im Herrn nicht mehr nach Milch verlangen. Wir können uns nicht darauf ausruhen, jeden Sonntag ein motivierendes Wort vom Diener des Herrn  zu empfangen, was uns durch die Woche trägt, sondern müssen jeden Tag selbst zu unserer Bibel greifen und das Wort für uns selber studieren. Wir können nicht mehr erwarten, das andere immer für uns beten, sondern müssen lernen selbst auf die Knie zu gehen und für gewisse Dinge im Gebet einzustehen.

Im Brief an die Korinther beschreibt der Apostel Paulus seinen Unmut über die Geschwister. Er konnte nicht mit ihnen wie mit „geistlich reifen Menschen“ (siehe 1. Korinther 3,1) reden. Sie sollten an sich keine Babys mehr im Herrn mehr sein, doch sie waren es laut ihrem Verhalten. Sie haben sich wie „unmündige Kinder“ verhalten und nicht wie reife Erwachsene. Die Lehren, die er eigentlich mit ihnen teilen wollte, konnte er nicht teilen, da sie geistlich noch nicht dazu bereit waren. Ihr Leben war immer noch zu sehr von der Welt beeinflusst. 

Als Kinder Gottes sollen wir wachsen. Es ist unnatürlich für ein Kind nicht zu wachsen, denn ist das der Fall, dann machen sich die Eltern irgendwann Sorgen und suchen ärztlichen oder psychologischen Rat. Aber warum ruhen wir uns so aus, wenn es um unseren Wachstum im Herrn geht? Warum haben wir kein Problem damit, wenn wir nach mehreren Jahren in Christus immer noch am gleichen Punkt sind? Das kann und darf nicht sein! Es ist Zeit zu wachsen, Kind Gottes! Im Herrn gibt es so viel Raum, so vieles was du noch lernen kannst, so vieles was er dir noch zeigen möchte. Doch du musst dir diese Zeit für ihn und sein Wort nehmen. Nehme dir die Zeit zu wachsen. Hab den Hunger und den Durst danach zu wachsen. Hab Appetit auf feste Nahrung und nicht mehr auf Milch, was Babys bekommen. 

Ließ dir diese Bibelverse durch und meditiere darüber. Bitte den Herrn dir zu zeigen, wie du in ihm wachsen kannst. 

“Darüber haben wir noch viel zu sagen; allerdings wird es schwierig sein, euch diese Dinge zu erklären, weil ihr in letzter Zeit so wenig Interesse daran zeigt; es ist geradezu, als wärt ihr schwerhörig geworden. Eigentlich müsstet ihr längst in der Lage sein, andere zu unterrichten; stattdessen braucht ihr selbst wieder jemand, der euch die grundlegenden Wahrheiten der Botschaft Gottes lehrt. Ihr habt sozusagen wieder Milch nötig statt fester Nahrung. Wer nur Milch verträgt, ist ein Kind und hat noch nicht die nötige Erfahrung, um sein Leben so zu gestalten, wie es nach Gottes Wort richtig ist. Feste Nahrung hingegen ist für Erwachsene, für reife Menschen also, deren Urteilsfähigkeit aufgrund ihrer Erfahrung so geschult ist, dass sie imstande sind, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.” Hebräer 5:11-14 NGU2011

“Weil uns nun aber daran liegt, dass ihr im Glauben erwachsen werdet, wollen wir nicht bei den Anfangslektionen der Botschaft von Christus stehen bleiben, sondern uns dem zuwenden, was zur Reife im Glauben gehört. Wir wollen nicht von neuem über die Dinge reden, die das Fundament bilden: über die Abkehr von Taten, die letztlich zum Tod führen, und über den Glauben an Gott, über die Bedeutung der Taufe im Unterschied zu anderen Waschungen und über die Handauflegung, über die Auferstehung der Toten und über das letzte Gericht mit seinem ewig gültigen Urteil. Nein, wenn Gott es zulässt, wollen wir jetzt weitergehen.” Hebräer 6:1-3 NGU2011

Ja, es ist Zeit weiterzugehen! Es ist Zeit zu wachsen!

Sei gesegnet 🙌🏽

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10 Dinge, die ich aus der Corona-Pandemie gelernt habe

01. Januar 2020- ich bin mit soviel Hoffnung und Erwartung in das Jahr gestartet… dieses Jahr sollte ein so gutes werden, ein Jahr voller Möglichkeiten, voller guten Dinge und voller Überraschungen…und dann kam Corona!

Oh Corona, why???

Der Virus verbreitet sich rapide, tausende von Menschen infizieren sich, überfüllte Krankenhäuser, Panik in den Gesichtern der Bevölkerung und kein Ende in Sicht. Und dann kam der erste Lockdown. Stille. Aus der Befürchtung wurde Realität. 2020 was macht du mit uns?

Wär hätte am Anfang des Jahres gedacht, dass wir einmal hier im Lande mit Masken herumlaufen müssten und alles was einst Stabilität in unserem Leben brachte, erschüttert wird.

Eins muss ich aber diesem Jahr lassen- ich hatte sehr viel Zeit zum Nachdenken und die Möglichkeit Dinge unter einer neuen Perspektive zu betrachten. Hier sind also 10 Dinge, die ich aus der Corona-Pandemie mitnehme.

1. Investiere in deine persönliche Beziehung mit Gott.

Mir war bewusst, dass es sehr wichtig ist Zeit in die persönliche Beziehung mit Gott zu investieren, doch es wurde nochmal sehr deutlich, als es uns nicht mehr erlaubt war in die Kirche zu gehen. Mir ist einfach nochmal klar geworden, wie wichtig es ist eine richtige „Connection“ mit Gott dem Vater, Gott dem Sohn und Gott, dem Heiligen Geist zu haben und von sich aus mehr Zeit fürs Gebet und Bibelstudium zu nehmen. 

2. Wachse in Christus.

Die Bedeutung vom Wachstum in Christus ist eine andere Erkenntnis. Es ist wichtig, dass wir in unserem Glauben reifen, damit wir auch zurecht kommen, wenn kein Pastor oder Leiter uns an die Hand nimmt und uns das Wort predigt. Wir sollten Offenbarungen von Gott erhalten können, wenn wir die Bibel lesen oder spüren, dass er zu uns spricht.

Ich hatte während des ersten Lockdowns zum Beispiel ganz stark das Bedürfnis mehr Bibel zu lesen. Ich habe mir Zeit genommen, um die Offenbarung zu studieren und um besser zu verstehen, was in der Schrift über das Ende und die Entrückung steht. Durch Corona wurde mir noch bewusster, dass diese Zeit auf Erden hier jederzeit zu Ende sein kann und wir uns umso mehr denn je auf unser geistliches Wachstum konzentrieren sollten.

3. Lass dein Glaube dein starkes Fundament sein.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Entwicklung der Pandemie am Anfang nicht wirklich verfolgt habe. Man wusste, dass etwas in China los war, aber hat sich nicht weiter damit beschäftigt. Aber dann kam der Virus auch nach Deutschland und plötzlich schien er ganz nah zu sein. Man war gezwungen sich damit auseinander zu setzen. Ich verfolgte die Nachrichten, hörte und laß viel darüber und merkte das in mir langsam Angst aufkam. Ich konnte es nicht verleugnen, dass ich mir Sorgen machte und das Ganze fing an mich zu belasten. Dann habe ich, Gott sei Dank, schnell den Entschluss gefasst die Nachrichten abzuschalten und nicht mehr diese ganze Informationsflut aufzunehmen. Und das war wirklich das Beste, was ich tun konnte. Ich entschied mich den Fokus auf Gott zu setzen und die Zuversicht zu haben, dass er mit mir ist und in der Lage ist mich und meine Famiie zu schützen. Ich sprach ganz oft Psalm 91 über uns aus und verbrachte mehr Zeit im Lobpreis und in der Anbetung. Mein Glaube hat mich durch diese Zeit getragen und mir die Ruhe gegeben, er war und ist mein Anker im Sturm.

4. Lass deine Hoffnung nicht in der Welt sein, aber in Jesus.

Oh ja! Die Hilflosigkeit der Menschen, die großen Fragezeichen bei den Politikern, Ärzten und Organisationen haben mir verdeutlicht, dass wir unsere Hoffnung nicht in die Welt setzen dürfen. Wenn die Welt keine Antworten und Lösungswege mehr hat, ist Jesus die alleinige Rettung. Er weiß was zu tun ist und er ist in der Lage uns den rechten Weg zu zeigen. 

5. Investiere in deine Familie und verfestige deine Beziehungen.

Während des ersten Lockdowns hatte oder durfte man sehr viel Zeit innerhalb der Familie verbringen. Ich sage „dürfen“, weil es im Rückblick ein Privileg war. Man hatte Zeit tiefe Gespräche zu führen, Spaziergänge zu machen und einfach die simplen Dinge mit seinen Liebenden zu genießen. Mir wurde bewusst, wie wichtig es einfach ist ein Zuhause zu haben, das einem Frieden und Ruhe schenkt. Ich habe in dieser Zeit verstärkt für Kinder gebetet, die aus kaputten Elternhäusern kommen und für die diese Zeit des Lockdowns eine Qual ist, ganz einfach weil sie zuhause keine Ruhe haben. Ich habe gelernt meine Familie noch mehr zu schätzen.

6. Sei für jeden Tag dankbar.

Die Nachrichten von Menschen, die an Beatmungsgeräten in Krankenhäusern angeschlossen sind und nicht wissen, ob sie morgen noch am Leben sind, haben mich gelehrt, das Leben noch mehr zu schätzen. Einfach für jeden neuen Tag dankbar zu sein. Für Dinge, die man als Normal angesehen hat, wie zum Beispiel das Atmen, dankbar zu sein. 

7. Sieh nichts als selbstverständlich an.

Als die Kitas zugemacht haben und wir noch nicht mal mehr mit den Kindern auf den Spielplatz gehen durften, habe ich gemerkt, dass man so viele Dinge in seinem Alltag als selbstverständlich angesehen hat, wie sich mit Freunden zu treffen und einfach gemütlich essen zu gehen, zu reisen etc…einfach das Leben, was man gewöhnt war. Corona hat mir gezeigt, dass sich alles von heute auf morgen ändern kann und nur Gott die einzig wahre Konstante in unserem Leben ist.

8. Arbeite daran mehrere Einnahmequellen zu haben.

Kurzarbeit, für einige Arbeitslosigkeit und finanzielle Engpässe haben gezeigt, wie wichtig es ist mehrere Einnahmequellen zu haben und sich nicht nur auf einen Job zu fokussieren und seine ganze Hoffnung darauf zu setzen. Wir sollten daran arbeiten verschiedene Einnahmequellen zu haben, in der Lage sein viel zu sparen, um genügend Geld für solche Notsituationen zu haben.

9. Lass dich nicht zu sehr von den Medien beeinflussen.

Sei dir bewusst, das die Medien auch eine Agenda verfolgen und uns meistens nicht das ganze Bild präsentiert wird, sondern nur ein Teil davon. Sei selektiv, in dem was du hörst. Es ist gut, die Weltgeschehnisse zu verfolgen, aber sie sollten dich nicht verfolgen und so einnehmen, dass du an nichts anderes mehr denken kannst.

10. Handle weise und vernünftig. 

Letzter Punkt. Wir als Christen neigen oft dazu bestimmte Dinge nicht ernst zu nehmen und uns hinter unserem Glauben zu verstecken. Ich selbst befürworte einen starken und unerschütterlichen Glauben und die Notwendigkeit das Wort Gottes als Fundament zu haben. Doch gleichzeitig denke ich, dass es wichtig ist Weisheit und Vernunft an den Tag zu legen, egal was deine persönliche Ansicht zu Dingen ist, z.B. Maskentragen oder die Regeln während des Lockdowns. Weisheit erspart Ärger. So ist es weise, Masken zu tragen, weil es uns so vorgegeben wurde und wir nicht unnötig Ärger haben möchten. Genauso müssen wir Gott nicht testen, indem wir unvernünftig handeln. Zum Beispiel, wenn wir uns nicht an die Vorgaben halten, mit der Begründung das Gott uns schon heilen wird. Ja, Gott ist unser Heiler, aber in solchen Situationen kann die simple Anwendung von Weisheit und Vernunft uns vor bösen Überraschungen bewahren. 

So vieles und viel mehr konnte ich aus diesem Jahr mitnehmen. Die Möglichkeit zu reflektieren und Dinge von einer anderen Seite zu betrachten…

Welche „Lessons“ hast du aus der Corona-Pandemie mitgenommen? Teile es uns doch in den Kommentaren mit.

Alles Gute für dich!

Andra

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Warum der Heilige Geist ein Muss in deinem Leben ist, Teil 1

Holy Spirit

Ihr Lieben, in diesem zweiteiligen Blog- Beitrag möchte ich mir gerne mit euch anschauen, wie der Heilige Geist in unserem Leben wirkt und warum wir nicht ohne ihn können. Der Heilige Geist ist Teil der Dreeinigkeit– es gibt den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wir brauchen ihn also genauso, wie wir Gott und Jesus brauchen, um ein erfülltes Leben zu leben. 

Als Jesus noch auf Erden mit seinen Jüngern war, kündigte er das Kommen des Heiligen Geistes an (vgl. Johannes 16, 7). Er wusste, dass er wieder in den Himmel zu seinem Vater gehen musste, aber gleichzeitig versprach er, dass er sie nicht alleine lässt und der Heilige Geist an seiner statt kommt. 

Der Heilige Geist in uns ist also die Präsenz des Herrn Jesus Christus. (Vgl. 1. Kor. 6,19)  Im Folgenden schauen wir uns fünf Punkte an und untersuchen die Rolle des Heiligen Geistes in unserem Leben.

Er hilft uns

“Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit” (Johannes 14:16) 

Der Heilige Geist hilft uns in allen Belangen unseres Lebens. Er geht mit uns durch Dick und Dünn und ist einfach immer bei uns. Sei es in der Schule, in der Uni, auf der Arbeit oder ganz einfach im Alltag– wann immer wir seinen Beistand benötigen, ist er da. Wir brauchen nur um seine Hilfe zu bitten und dann kommt er in seiner Kraft und macht das Unmögliche möglich. 

Er leitet uns in alle Wahrheit

“Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.” (Johannes 16:13) 

Der Heilige Geist leitet uns in alle Wahrheit, die es gibt, sei es über unser Leben, unser Umfeld oder das Wort Gottes. Deshalb ist es immer wichtig ihn um Offenbarung zu bitten und darum uns einen geistlichen Input zu geben. Wenn wir zum Beispiel die Bibel lesen, ohne vorher den Heiligen Geist einzuladen, ist es so, als ob wir ein ganz normales Buch lesen. Denn die Bibel wird erst lebendig, wenn der Heilige Geist uns in ihre Wahrheit leitet. Er schenkt uns die Offenbarung und gibt uns das Verständnis für Gottes Wort.

Er befähigt uns Zeugen Christi zu sein

 “Sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!” (Apostelgeschichte 1:8) 

Wenn wir anderen Menschen von Jesus erzählen, also evangelisieren, dann schaffen wir das nicht aus unserer eigenen Kraft heraus. Wir werden sicherlich Angst haben und uns unsicher fühlen. Wie wird mein Gegenüber auf die Gute Nachricht reagieren? Was wird er von mir denken? Doch wenn wir den Heiligen Geist in unserem Leben empfangen haben, dann haben wir Mut über Jesus zu sprechen und Menschen für ihn zu gewinnen. Ohne Seine Kraft können wir es nicht. Wenn du also merkst, dass du dich dabei schwer tust vor anderen über Jesus zu sprechen, dann bitte den Heiligen Geist dich aufs Neue zu erfüllen. Sag ihm, dass er vollste Kontrolle über dich haben kann und sieh zu, wie er Großartiges durch dich bewirkt. 

Er hilft uns ein gottgefälliges Leben zu führen

“Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.” (Galater 5:16)

Wenn du einmal die Entscheidung getroffen hast, dein Leben in Gottes Hände zu legen, dann möchtest du auch ein Leben leben, worauf er stolz sein würde. Wir sind Menschen und somit Fleisch und haben unsere Lüste und Leidenschaften. Das ist ganz normal. Die Sache ist, wie man es schafft sich so unter Kontrolle zu haben, dass man diesen Lüsten nicht verfällt. Wir sollen keine Sklaven unseres Körpers sein, sondern ihn kontrollieren können. Das schaffen wir aber nur, wenn wir dem Heiligen Geist Raum geben zu wirken und unser Leben voll und ganz zu bestimmen. Dies mag uns vieles kosten, aber wie Jesus bereits in Matthäus 16, 24 sagte: “(…) Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!”

Er lehrt uns 

“Denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.” (Lukas 12:12)

Der Heilige Geist ist auch unser Lehrer. Er kann uns die richtigen Worte in den Mund legen, beispielsweise wenn wir anderen von Jesus erzählen und sie uns schwierige Fragen stellen. Deswegen habe Mut zu evangelisieren, da du nie alleine bist. Du hast den besten Beistand, den man sich wünschen kann. 

 

To be continued…Fortsetzung folgt. Stay tuned.

 

Andra

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Zurück zum Wort

Read Me Bible

Wodurch hält ein Jüngling seinen Pfad rein? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort. (Psalm 119,9)

Das Wort Gottes sollte in unserem Leben Priorität haben. Wie oft möchten wir, dass Gott zu uns spricht und uns den Weg weist? Vielleicht erwarten wir dann etwas Lautes und Außergewöhnliches. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass Gott primär durch sein Wort zu uns spricht.

In deiner Bibel, die wohlmöglich verstaubt in der Ecke liegt, befindet sich Gottes lebendiges Wort (Johannes 6, 63) und sie enthält Antworten zu allen Lebensbereichen. Sein Wort spendet Trost und schenkt Hoffnung. Es ist Wahrheit in einer Welt voller Lügen. Licht, in einer Welt voller Dunkelheit. Es lehrt uns, wie wir uns vor dem Feind schützen können (siehe Epheser 6, 11-18). Es ist das, was uns von falschen Wegen abhält („In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige.“ Psalm 119,11). 

Back to basics 

Gottes Wort ist das Fundament unseres Glaubens und wir sollten das Bedürfnis haben, mehr davon zu erfahren und es auch umzusetzen. Wie der Psalmist im Psalm 119 darlegt, braucht ein junger Mensch das Wort, um nicht zu sündigen. Denn das Wort ist der Maßstab, an dem wir richtig und falsch messen können und nicht unsere eigenen Ansichten oder Überlieferungen. Habe somit deine Lust am Gesetz des Herrn!     

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. (Psalm 1, 1-3)

Wie fange ich an?

Es gibt verschiedene Art und Weisen die Bibel zu studieren. Chronologisch, nach den Büchern oder nach bestimmten Themen. Ich finde es wichtig, sich auch immer einen Überblick zu verschaffen und das Gelesene in Kontext zu setzen. So hat es mir sehr geholfen, die Bibel einfach mal von Anfang an zu lesen, um erstens, einen Überblick zu erhalten und zweitens, den roten Faden zu erkennen, der sich vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung hindurchzieht.

Setze dir das Ziel, jeden Tag ein bisschen zu lesen und du kommst Schritt für Schritt voran. Was zählt ist nicht die Quantität, sondern die Qualität. Du wirst sehen, dass es einen deutlichen Unterschied in deinem Leben macht, wenn du dir im Alltag bewusst Zeit nimmst und Gottes Wort regelmäßig liest. 

Bitte den Heiligen Geist darum, dass du während des Lesens Offenbarungen erhältst. Psalm 119 kannst du zwischendurch wunderbar als Gebet verwenden. Ließ ihn einfach laut vor und du darfst darauf vertrauen, dass Gott dein Gebet erhört.

 

Andra 

-You were born to make an impact-

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Die richtige Zeit ist jetzt

If you were waiting for a sign, this is it

“Denk schon als junger Mensch an deinen Schöpfer, bevor die beschwerlichen Tage kommen und die Jahre näher rücken, in denen du keine Freude mehr am Leben hast.” (Prediger 12, 1)

 

Wenn es eine Zeit geben sollte…

… sein Leben Jesus zu geben, 

dann ist sie jetzt.

Wenn es eine Zeit geben sollte…

… der Welt den Rücken zu kehren und mit Gott zu gehen, 

… sein Leben nach Gottes Wort auszurichten,

… mit seinen Gaben und Talenten Gott zu dienen,

… unsere Generation positiv zu beeinflussen,

..Licht in der Dunkelheit zu sein,

…hinauszugehen und das Evangelium zu verkünden,

dann ist sie jetzt.

Jetzt ist die Zeit

Die Bibel ermutigt uns in Prediger 12,1 mit Gott zu gehen, wenn wir jung sind. Wir sollen nicht warten, bis wir alt sind, um ihm zu dienen. Nein, jetzt genau ist die richtige Zeit mit ihm zu gehen.

Viele leben so, als sei der morgige Tag versprochen. Wir können uns einreden, warum es als Jugendlicher oder junger Erwachsener nicht möglich ist sein Leben nach Gottes Wort auszurichten. Wir versuchen uns den Maßstäben dieser Welt anzupassen, machen alle Dinge mit und schwimmen im Strom. Heilig zu sein ist altmodisch und das Wort Gottes wird so gewendet, dass es zu seinem Lebensstil passt. 

Doch nur weil die Werte unserer Gesellschaft sich verändern, heißt es nicht, dass sich Gottes Maßstäbe geändert haben.

“Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.” (Hebräer 13, 8) 

Gottes Wort ändert sich nie- was vor 2000 Jahren galt, gilt heute immer noch (siehe Matthäus 5, 18). Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht mehr und mehr dieser Welt anpassen und vergessen, dass wir als Kinder Gottes andere Werte haben.

In der Welt, aber nicht von der Welt

“Diese Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet. Doch ihr gehört nicht mehr dazu. Ich selbst habe euch erwählt und aus der Welt herausgerufen. Darum hasst sie euch.” (Johannes 15, 19) 

Triff die Entscheidung voll und ganz mit deinem Schöpfer zu gehen und ein Leben zu führen, was ihn ehrt. Mach keine halben Sachen. Sei entweder ganz für ihn, mit aller Leidenschaft oder gar nicht. Die Entscheidung liegt bei dir.

Morgen ist niemandem versprochen, deswegen zählt jeder-einzelne-Tag. 

 

Andra

-Live your Higher Heights-

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An erster Stelle

Is God a priority or an option in your life?

… So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen. (Kolosser 1:18) 

Hast du dir schon einmal ernsthafte Gedanken darüber gemacht, was in deinem Leben an erster Stelle kommt? Gerade als Christen neigen wir schnell dazu zu sagen, dass Gott unsere Nummer Eins ist. Doch in Realität sieht es meist dann doch anders aus. 

Stichwort Persönliche Beziehung

Wer kennt es nicht? Bevor du morgens das Bett verlässt, denkst du bereits an die Dinge, die du an dem Tag zu erledigen hast. Du bist unsicher, was du als Erstes anfangen solltest, da alles wichtig zu sein scheint. Da kann das morgendliche Gebet schnell kurz ausfallen oder manchmal sogar ganz wegfallen. 

Unser Alltag ist meistens so voll gepackt, dass wir kaum Zeit haben. Schnell kann unser Glaube da an letzter Stelle treten, wenn wir ihn nicht priorisieren. Der Fakt, dass wir viel zu tun haben, sollte keine Ausrede sein keine Zeit mit Gott verbringen zu können. Egal wie beschäftigt wir zu sein scheinen, unsere persönliche Beziehung zu Gott sollte unter keinen Umständen leiden. Gott liebt uns und er möchte mit uns Zeit verbringen. Er möchte, dass wir ihm unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. 

Eine Entscheidung

Es hat etwas mit Bereitschaft zu tun. Ist Gott dir wirklich wichtig, dann wirst du Wege finden, wie du mehr Freiraum im Alltag schaffen kannst, um Zeit mit ihm zu verbringen. Jeder, der verliebt ist, möchte am liebsten seine ganze Zeit mit dieser besonderen Person verbringen. Koste es was es wolle. Genauso ist es auch im Geistlichen. Liebe bedeutet Opfer zu bringen. Das kann für dich bedeuten eine halbe oder eine Stunde früher aufzustehen, um zu beten oder später ins Bett zu gehen, um sein Wort zu lesen. Egal, wie du es machst, es muss eine bewusste Entscheidung sein, da es ansonsten nicht von alleine geschieht. Glaub mir, es lohnt sich, denn Zeit mit Gott zu verbringen ist nie verlorene Zeit.

Trau dich neue Prioritäten zu setzen…

…Gott als Erstes

…Familie als Zweites

…Dienst/ Karriere als Drittes

 

Andra

-Live your Higher Heights-

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Folge nicht blind

Die drei Affen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt. (Römer 12, 2)

Als Christ sollte sich dein Leben von demjenigen unterscheiden, der Jesus nicht kennt. Die Entscheidung mit Gott zu gehen sollte eine Veränderung in deinem Leben hervorrufen und auch nach außen hin sichtbar sein. 

Das Denken ändern

Der Glaubensweg hört nicht auf, nachdem wir uns für Jesus entschieden haben, sondern er fängt gerade an diesem Punkt an. Errettung bringt nicht automatisch eine veränderte Lebensweise, noch ein neues Denken mit sich. Dies geschieht nur durch das Wort Gottes. Dadurch, dass wir mit Gott gehen, sein Wort studieren und danach leben, wird sich unser Denken verändern und somit auch unsere Lebensweise. Deshalb fordert uns Paulus in Römer 12, 2 auf, unser Denken zu erneuern.  

Es gibt viele Dinge, die verharmlost werden und Tätigkeiten, die wir als Christen weiterhin ausüben, obwohl ihr Ursprung und Kern ganz und gar nichts mit Christus zu tun haben. Wieviele feiern dennoch Halloween oder schauen sich Horrorfilme und- serien an, die Dämonen und die Welt der Toten darstellen? Weißt du denn nicht, dass du insgeheim den Feind damit verherrlichst, wenn du solche Dinge betreibst? Folge nicht blind. 

Unterschätze nicht den Einfluss

Unser Sinne führen zu unserem Geist. Dies bedeutet, dass alles, was wir uns anschauen, hören etc. eine Spur hinterlässt. Einige hören immer noch Musik von Menschen, die sogar öffentlich bekundet haben, dass sie Satanisten sind! Das geht nicht. Es ist entweder Licht oder Dunkelheit und da gibt es keinen Weg dazwischen. 

Ich habe früher sehr gerne Hip Hop und R’n’B gehört. Als ich mein Leben Jesus gab, habe ich dies für eine Weile weiterhin getan, da ich nichts Schlimmes dabei empfunden habe. Dann fand ich heraus, dass viele der Musiker in dieser Branche den Feind verherrlichen und eine Lebensweise vorleben, die antichristlich ist. 

Was denkst du, was ich daraufhin SOFORT getan habe? Alle meine CDs weggeschmissen, Lieder auf meinem Laptop gelöscht etc. 

Mach dich schlau

Es ist deshalb so wichtig zu recherchieren, wofür die Personen, denen wir folgen wirklich stehen und uns nicht so schnell leiten zu lassen, nur weil uns die Musik so gut gefällt oder die Person so inspirierend ist. 

Nicht umsonst sagt die Bibel in Hosea 4, 6, dass die Menschen aufgrund mangelnder Erkenntnis zugrunde gehen. Deswegen: Sei nicht blind und nimm Dinge nicht einfach so hin. Mache genaue Recherchen zu Personen, denen du auf Social Media folgst. Analysiere die Filme und Serien, die du dir tagtäglich anschaust und prüfe, ob der Inhalt Gott verherrlicht oder den Feind. Was würde Gott sagen, wenn er neben dir auf dem Sofa sitzt und zusieht? (Ironie: Dies tut er sowieso, da er in geistlicher Hinsicht immer bei uns ist!)

Es fängt alles mit einer Entscheidung und dem Willen an, Gott jeden Bereich seines Lebens zu übergeben. Wir müssen dafür natürlich Opfer bringen, aber:

 „Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst dabei aber seine Seele verliert?“ (Markus 8, 36)

 

Andra

-Live your Higher Heights-

 

P.S.: Wie immer die herzliche Einladung mir zu schreiben 🙂  kontakt@higherheights.de

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Wie gut kennst du das Wort? Teil 2

It's not about having time. It's about making time.

Du sollst die Weisungen dieses Gesetzbuches immer vor dir hersagen und Tag und Nacht darüber nachdenken, damit dein Tun ganz von dem bestimmt ist, was darin steht. Dann wirst du Erfolg haben, und was du anpackst, wird dir gelingen. (Josua 1, 8)

Wie gut kennst du das Wort? Viele tun sich damit schwer die Bibel regelmäßig zu lesen. Es ist oft ein Kampf und ich kann dieses Gefühl gut nachvollziehen. Bei mir war es früher nicht anders. Ich musste mich regelrecht zum Bibelstudium aufraffen. Es gab Phasen, in denen ich begeistert gelesen habe und dann wiederum Phasen, in denen ich sie über Wochen nicht angerührt habe. Wirklich wahr!

Eine Predigt hat mir geholfen und mein Bibelstudium verändert. Ich habe zwei wichtige Punkte daraus mitgenommen:

  1. Das Bibellesen ist viel mehr als nur REINES Lesen, sondern eine GEISTLICHE Tätigkeit, wozu wir die Hilfe und Gnade Gottes benötigen. Wir lesen sein lebendiges Wort und nur er kann uns helfen, dieses zu verstehen. Deshalb ist es sehr wichtig, vorher zu beten und ihn um Hilfe und Verständnis zu bitten. Der Heilige Geist ist derjenige, der uns die Offenbarungen zum Wort gibt und deshalb können wir kein Bibelstudium ohne ihn durchführen. 
  2. Regelmäßigkeit. Es geht nicht darum, WIE VIEL du an einem Tag liest, sondern WIE REGELMÄßIG du dies tust. Es hilft, wenn du dir einen Plan machst, den du befolgen kannst. Beispielsweise, kannst du festlegen, dass du jeden Tag mindestens ein Kapitel aus der Bibel lesen willst. Du kannst die Bibel nach Themen studieren, oder sie nach der Reihenfolge lesen, um den Kontext der Geschehnisse zu verstehen. Es gibt Bibel-Apps, die dir beim Lesen helfen können (mein Favorit ist die kostenlose App YouVersion https://www.bible.com/de/) oder aber auch Studienbibeln, die dir neben dem reinen Wort noch Hintergrundinformationen geben (einfach mal auf Amazon gucken). Such dir eine Zeit am Tag aus, in der du ungestört bist und deine volle Konzentration Gott widmen kannst. Es erfordert Disziplin, aber du kannst es schaffen! 

Der Kampf

Die Bibelstunde mit Gebet zu beginnen ist zudem auch wichtig, da der Feind natürlich nicht möchte, dass wir Gottes Wort lesen. Er weiß genau, was es für eine Kraft hat und wie es unser Leben verändern kann. Die Bibel ist die Wahrheit und es ist alleine diese Wahrheit, die uns frei macht (siehe Johannes 8, 32). Deswegen kämpft er so sehr dagegen… mit Desinteresse, vollem Alltag, Unverständnis oder Müdigkeit (jedes Mal, wenn du anfängst die Bibel zu lesen schläfst du ein… -Sei ehrlich, jeder war schonmal an diesem Punkt 🙂 ) Deshalb ist es umso wichtiger Gott jedesmal erneut um seine Gnade fürs Lesen zu bitten. 

Nimm dir also vor, sein Wort täglich zu lesen. Hör nicht auf zu Lesen, selbst wenn du nicht alles verstehst. Manche Dinge werden sich dir erst später offenbaren, aber wichtig ist, dass du dran bleibst.

Gott kommuniziert mit uns durch sein Wort. Es ist also unmöglich eine enge Beziehung mit ihm zu haben, ohne sein Wort zu kennen.

 

Andra

-The Sky Is Your Limit-

Brauchst du Unterstützung bei deinem Bibelstudium? Dann schreib mir doch einfach.  kontakt@higherheights.de

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Wie gut kennst du das Wort? Teil 1

If you stand for nothing

Wie gut kennst du das Wort Gottes? Welchen Stellenwert hat es für dich? Ließt du die Bibel regelmäßig oder nur gelegentlich? Möchtest du mehr über deinen himmlischen Vater durch sein Wort erfahren oder reicht es dir, wenn du ab und an in der Kirche ein Bibelzitat hörst?

Denk mal darüber nach…

Gott möchte, dass wir uns jederzeit mit seinem Wort beschäftigen. Nicht einfach nur lesen, sondern auch studieren, meditieren und anwenden. Es soll ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sein und deswegen sollten wir seinem Wort in unserem Alltag genügend Zeit widmen. 

So viele Fragen

Du möchtest wissen, was Gott über dich denkt? Welche Pläne er für dich hat? Was er zu bestimmten Bereichen in deinem Leben sagt? Dann schau in sein Wort! So oft laufen wir geistlichen Menschen hinterher, um von ihnen ein Wort für unser Leben zu bekommen, ohne das wir vorher in die Bibel geschaut haben, wo es soviel über uns zu entdecken gibt.

Gott spricht zu uns durch sein Wort. Wenn die Bibel in Jeremia 3, 3 sagt: „Ich habe euch schon immer geliebt, darum bin ich euch stets mit Güte begegnet.“, dann kannst du deinen Namen einsetzen und du wirst sehen, dass Gott zu dir persönlich spricht. Beispiel: „Andra, ich habe dich schon immer geliebt, darum bin ich dir stets mit Güte begegnet.“ Aus diesem kleinen Satz kannst du viel über Gottes Liebe lernen und erfahren, wie er zu dir steht. Wenn du weiter in der Bibel recherchierst, wirst du mehr solche Passagen finden. Somit lernst du Gott besser kennen und wächst im Glauben. 

Nimm es in die Hand 

Verlass dich nicht einfach auf die Interpretationen anderer, sondern lies die Bibel für dich selbst. Nur so kannst du auch herausfinden, ob das, was von anderen gesagt wird, genauso geschrieben steht und somit der Wahrheit entspricht. Manchmal überliefern dir Menschen ihre eigene Interpretation, manchmal reißen sie das Wort aus dem Kontext, wodurch es eine ganz andere Bedeutung bekommt, manchmal behaupten sie schlichtweg Falsches. Es ist wichtig, dass wir uns vor falschen Lehren schützen.  Dies war damals schon der Fall und Gott empfand es als wichtig, dies für die nächsten Generationen schriftlich festzuhalten. Im Hosea 4, 6 sagt er, dass sein Volk zugrunde geht, weil es ohne Erkenntnis ist. Erschreckend oder? Ohne die Lektüre des Wortes Gottes können wir also kein erfolgreiches, christliches Leben führen. 

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

Zu viele Menschen werden durch falsche Lehren in die Irre geführt, schlichtweg weil sie die Bibel nicht selbst studieren und einfach alles glauben, was ihnen gesagt wird. Bedenke, nur, weil etwas spirituell klingt, muss es noch lange nicht biblisch sein. Verstehst du, was ich meine? Heutzutage gibt es so viele Motivationsreden, soviel Inspirierendes, aber man sollte immer prüfen, was für einen Geist die Person trägt, um nicht jemandem zu folgen, die wohlmöglich alles andere anbetet, aber nicht den dreieinigen Gott! Nur weil die Mehrheit etwas sagt oder tut, muss es noch lange nicht das Richtige sein. Es gibt nur eine Wahrheit!!!

Sei also nicht faul, was das Lesen des Wort Gottes angeht, denn deine Faulheit könnte dir Vieles kosten.

 

Andra

-The Sky Is Your Limit-

 

P.S.:

  • Es ist erschreckend wie wenige Christen wirklich die Bibel lesen! Sieh dir dazu diesen kurzen Versuch an. https://youtu.be/znkfbwEIq9Y
  • Sei gespannt auf den Teil 2 dieses Beitrags…stay tunend 🙂
  • Fühlt euch frei zu kommentieren und den Beitrag zu teilen. Ihr könnt mir wie immer auch gerne privat schreiben.  kontakt@higherheights.de
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Im Glauben wachsen

Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen. (2. Petrus 3, 18)

Gott möchte, dass wir in unserem Glauben wachsen. Der Glaube sollte sich weiter entwickeln, tiefgründiger werden und lebendig sein. An Gott glauben heißt eine Beziehung zu ihm zu haben. Haben wir eine enge und vertraute Beziehung zu unserem himmlischen Vater, so haben wir auch einen festen Glauben.

Stell es dir wie in einer Freundschaft vor. Um so mehr du die Person kennst, um so intensiver und fester ist deine Beziehung zu ihr. Zeit spielt dabei nicht immer eine Rolle. Du kannst die Person schon seit Jahren kennen, dennoch nicht eng mit ihr befreundet sein, da die Beziehung nur flüchtig oder oberflächlich ist. Ihr habt euch nie wirklich Zeit genommen euch richtig kennen zu lernen. Dann kann es eine Freundschaft geben, wo die Beteiligten sich erst vor kurzem kennen gelernt haben, aber jeden Tag miteinander kommunizieren, vielleicht etwas zusammen unternehmen und wo der Andere ein fester Bestandteil des Lebens geworden ist. Welche Beziehung wächst somit schneller? Natürlich diejenige, in die mehr Zeit investiert wurde. 

So ist dies auch mit der Beziehung zu Gott. Sie zeichnet sich dadurch aus, wieviel Zeit wir mit ihm verbringen und wie sehr wir ihm erlauben in unserem Leben zu wirken. Lasst uns nicht darauf ausruhen, wie lange wir Gott schon kennen, sondern unseren Glauben als etwas Dynamisches und stetig Wachsendes sehen. Wir sollten eine Veränderung sehen können, wenn wir unseren Glauben betrachten, beispielsweise wie er vor 5, 4, 3, 2, oder einem Jahr war und wie er heute ist. Genauso wie im 2. Petrus 3, 18 geschrieben steht sollten wir in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn wachsen. 

Nimm dir also Zeit für Gott. Lies sein Wort (die Bibel) und erfahre somit mehr über ihn. Jeder hat sein eigenes Tempo, einige lernen schneller, andere langsamer, aber wichtig ist, dass du etwas tust. Es gibt so viel über Gott zu erfahren, gib dich also nicht so einfach mit deinem jetzigen Stand zufrieden, sondern strebe danach deinem Glauben mehr Tiefe zu geben.

 

Andra
-The Sky is Your Limit.-

 

P.S.: Solltest du Hilfe dabei benötigen, wie du zum Beispiel deine persönliche Bibelstunde gestalten kannst, schreib mir eine Nachricht und ich werde dir gerne mit Tipps zur Seite stehen. kontakt@higherheights.de

 

Wie lauten deine Erfahrungen bezüglich Wachstum im Glauben? Teile sie gerne in der Kommentarbox. Vielen Dank. 

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