Sieg über den Tod

Be Forgiven

“Jesus aber sagte: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« (…)

Lukas 23:34

Wenn ich an das Kreuz Jesu denke, dann denke ich nicht an eine Niederlage, sondern an einen Sieg. Karfreitag ist für mich kein Tag der Trauer, sondern ein Tag des Gedenkens. Ich denke an das, was Jesus für mich und dich tat. Er starb, sodass wir leben können. Er nahm all die Scham, Demütigung und Schmerzen auf sich, damit wir als Kinder Gottes vor den Thron des Herrn kommen können. 

Er bezahlte für unsere Sünden mit Seinem Blut. Jeder einzelne Tropfen der vergossen wurde, wurde für dich und für mich vergossen. Am Kreuz nahm Er alle Krankheiten auf sich, damit wir Heilung empfangen können. 

“Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.”

Jesaja 53:5

Die Osterwoche und vor allem den Karfreitag möchte ich dieses Jahr mit ganz viel Demut begegnen. Ich möchte ihn in voller Dankbarkeit verbringen und Jesus ehren. Ich möchte wertschätzen, dass Er für meine Errettung mit Seinem Leben bezahlt hat, damit mir vergeben werden kann. Für all die Sünden, die ich begangen habe und die ich noch begehen werde hat Er den Preis bezahlt. Mir wurde vergeben, damit ich auch vergeben kann.

“Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen.” (Matthäus 26:28)

Ohne Jesus könnten wir nicht zu Gott kommen. Er hat uns mit unserem himmlischen Vater versöhnt. Ohne das Kreuz wären wir verloren. Für immer verdammt und hätten kein Recht auf ein ewiges Leben. Und deshalb sage ich “ Danke Jesus!“ Danke, für den Preis, den du für mich bezahlt hast. Ich möchte das immer wertschätzen, nicht nur in dieser Osterwoche, sondern jeden Tag. 

“Weil wir nun aber einen großen Hohenpriester haben, der den ganzen Himmel ´bis hin zum Thron Gottes` durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes –, wollen wir entschlossen an unserem Bekenntnis zu ihm festhalten. Jesus ist ja nicht ein Hoherpriester, der uns in unserer Schwachheit nicht verstehen könnte. Vielmehr war er – genau wie wir – Versuchungen aller Art ausgesetzt, ´allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass` er ohne Sünde blieb. Wir wollen also voll Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten, damit er uns sein Erbarmen schenkt und uns seine Gnade erfahren lässt und wir zur rechten Zeit die Hilfe bekommen, die wir brauchen.” (Hebräer 4:14-16)

Ich möchte mich daran erinnern mein eigenes Kreuz zu tragen, ohne mich ständig beschweren zu müssen, ohne ständig aufgeben zu wollen. So wie Jesus sein Ziel vor Augen hatte, möchte ich auch die Herrlichkeit vor Augen haben. 

Danke Jesus. Danke für das Kreuz! Danke für deinen Sieg über den Feind. Danke, dass du den Weg zum Vater frei gemacht hast. Danke, dass ich lebe, weil du lebst. Danke, dass ich meiner Zukunft mit Zuversicht begegnen kann, weil du mir eine Hoffnung geschenkt hast. Danke! 

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